Kumulus e.V.

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Bundestagspräsidium besucht dialogP

Am Charlotte-Paulsen-Gymnasium in Wandsbek diskutierten die Mitglieder des Bundestagspräsidiums und Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit am Freitag mit Schüler:innen der 11. und 12. Klasse über Politik. Im Rahmen des Jugendformats „dialogP“ schlagen die Jugendlichen ihre eigenen Themen vor und diskutieren sie mit Politiker:innen unterschiedlicher Parteien. Die lebhafte Diskussion umfasste Themen wie Künstliche Intelligenz, den Krieg in Nahost und die Flüchtlingspolitik.

Dialog für gegenseitiges Verständnis

„Der Dialog zwischen Jugendlichen und Abgeordneten ist entscheidend, um gegenseitiges Verständnis zu fördern und die politische Teilhabe der kommenden Generation zu stärken“, sagte Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit. „In Hamburg arbeiten wir schon länger mit diesem Format“. Es sei für beide Seiten immer bereichernd, in den direkten Austausch zu gehen, so die Präsidentin. „Umso mehr freue ich mich, dass unsere Gäste aus der Bundespolitik mit den Schüler:innen diskutieren konnten.“

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas betonte, das Bundestagspräsidium habe viel mitgenommen aus den Gesprächen mit den Schülerinnen und Schülern. „Die Themen, über die wir mit den Jugendlichen gesprochen haben, sind dieselben, die uns im Bundestag beschäftigen.“ Es habe sie beeindruckt, wie die jungen Menschen sich einmischen und ihre Erwartungen und Ideen kommuniziert haben, so Bas weiter.  „Das ist gut, da wir die Politik von morgen heute gemeinsam anstoßen müssen.“

Im Rahmen des Programms „Präsidium vor Ort“ besucht das Bundestagspräsidium vom 19. bis 21. September die Stadt Hamburg. Ein Programmpunkt war die Teilnahme am Jugendformat „dialogP“ am Charlotte-Paulsen-Gymnasium mit Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit.

Diskussionsformat für Schüler:innen: „dialogP“

„dialogP“ ist ein Diskussionsformat, bei dem Schüler:innen ab der neunten Klasse mit Abgeordneten über politische Themen debattieren, die sie persönlich bewegen. Das Format für politische Bildung fördert den Dialog auf Augenhöhe und ermöglicht eine persönliche Begegnung zwischen Jugendlichen und Abgeordneten. Organisiert wird das Projekt vom Verein „Kumulus e.V.“ in Zusammenarbeit mit der Hamburgischen Bürgerschaft. 

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Juniorwahl KIDS

Die Juniorwahl KIDS zur Landtagswahl in Brandenburg 2024

Im Zuge der Landtagswahl in Brandenburg am 22.09.2024 wurde parallel die Juniorwahl KIDS durchgeführt, bei der Grundschülerinnen und -schüler spielerisch an die Themen Wahlen und Demokratie herangeführt wurden. Insgesamt nahmen 47 Grundschulen aus Brandenburg an diesem besonderen Projekt teil, das darauf abzielte, frühzeitig das politische Interesse und die Partizipation junger Menschen zu wecken.

Die Juniorwahl KIDS bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, den Wahlprozess intensiv mitzuerleben und aktiv daran teilzunehmen. In den teilnehmenden Schulen wurden eigens Wahllokale eingerichtet, in denen die Kinder ihre Stimmen abgeben konnten. Zuvor hatten sie die Möglichkeit, eigene Parteien zu erfinden. Die Organisation der Juniorwahl KIDS erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Schulen und Lehrkräften.

Mit großem Engagement nutzten die Kinder die Chance, ihre demokratischen Rechte auszuüben. Sie erfuhren, wie eine Wahl abläuft und warum es von Bedeutung ist, seine Stimme abzugeben. Die Juniorwahl KIDS ermöglichte es ihnen, aktiv an demokratischen Prozessen teilzuhaben und ihre Ansichten einzubringen.

Die Juniorwahl KIDS stellte für die Grundschulen eine wertvolle Ergänzung des Unterrichts dar, da sie den Kindern auf anschauliche und praxisorientierte Weise die Abläufe demokratischer Prozesse näherbrachte. Die Organisatoren hoffen, dass solche Projekte auch in Zukunft angeboten werden, um das politische Interesse und Engagement junger Menschen weiter zu fördern.

Die Juniorwahl KIDS gab den Schülerinnen und Schülern die Chance, den Wahlprozess hautnah zu erleben und selbst aktiv daran teilzunehmen. In den beteiligten Schulen wurden Wahllokale eingerichtet, in denen die Kinder ihre Stimmen abgeben konnten. Zuvor hatten sie die Möglichkeit, eigene Parteien zu entwickeln. Die Juniorwahl KIDS wurde in enger Zusammenarbeit mit den Schulen und Lehrkräften organisiert.

Die Kinder waren mit großem Eifer dabei und nutzten die Gelegenheit, ihre demokratischen Rechte auszuüben. Sie lernten, wie eine Wahl abläuft und warum es wichtig ist, seine Stimme abzugeben. Die Juniorwahl KIDS ermöglichte ihnen, aktiv an demokratischen Prozessen mitzuwirken und ihre Meinungen zu äußern.

„Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert die Grundschülerinnen und -schüler an der Juniorwahl KIDS teilnahmen“, sagte Lehrerin Laura Müller. „Sie haben schnell das Prinzip der Wahl verstanden und waren stolz darauf, ihre Stimme abzugeben. Diese Erfahrung wird ihnen sicherlich helfen, die Bedeutung von Wahlen und Demokratie besser zu verstehen.“

Auch die Organisatoren der Juniorwahl KIDS zeigten sich zufrieden mit dem Ablauf. „Es ist schön zu sehen, dass wir den Kindern spielerisch das Thema Wahlen näherbringen konnten. Die Juniorwahl KIDS trägt dazu bei, das politische Bewusstsein bei jungen Menschen zu stärken und ihnen die Bedeutung der Demokratie zu vermitteln.“

Für die Grundschulen war die Juniorwahl KIDS eine wertvolle Ergänzung des Unterrichts, da sie den Kindern auf lebendige und praxisnahe Weise den Ablauf demokratischer Prozesse näherbrachte. Die Organisatoren hoffen, dass solche Initiativen auch zukünftig angeboten werden, um das politische Interesse und Engagement junger Menschen weiter zu fördern.

Mit der erfolgreichen Durchführung der Juniorwahl KIDS in Brandenburg wurde ein wichtiger Beitrag zur politischen Bildung geleistet. Es bleibt zu wünschen, dass ähnliche Projekte in anderen Regionen umgesetzt werden, um noch mehr Kindern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv an demokratischen Prozessen zu beteiligen.

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Juniorwahl

Abschluss der Juniorwahl zur Landtagswahl in Thüringen 2024

Die Juniorwahl zur Landtagswahl in Thüringen 2024 wurde mit großem Erfolg abgeschlossen. In diesem Jahr beteiligten sich 196 Schulen aus ganz Thüringen, wodurch zahlreiche Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten, aktiv am Wahlerlebnis teilzunehmen und die Demokratie aus erster Hand kennenzulernen.

Das bundesweit etablierte Projekt der Juniorwahl ermöglicht Jugendlichen unter 18 Jahren, ihre Stimme in einem realitätsnahen Wahlprozess abzugeben. So konnten auch die jungen Menschen Thüringens ihre Meinung zu aktuellen politischen Themen kundtun und das Wahlverfahren, das sonst den Erwachsenen vorbehalten ist, selbst erleben. Der Wahltermin fiel, parallel zur Landtagswahl, auf 1. September 2024.

Mit einer Vielzahl von teilnehmenden Schulformen und Projekttagen, die das politische Bewusstsein der Jugendlichen fördern, zeigt die hohe Beteiligung das Interesse und die Bereitschaft der jungen Thüringerinnen und Thüringer, sich mit demokratischen Prozessen auseinanderzusetzen. Die Ergebnisse der Juniorwahl spiegeln zwar kein offizielles Wahlergebnis wider, geben aber ein wertvolles Meinungsbild der jungen Generation und ihrer Vorstellungen zur politischen Zukunft Thüringens.

Mit der Juniorwahl zur Landtagswahl in Thüringen 2024 wurde ein weiterer wichtiger Schritt zur Förderung demokratischer Bildung und des politischen Engagements junger Menschen in Thüringen geleistet.

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Juniorwahl

Abschluss der Juniorwahl in Sachsen 2024

Mit einer beeindruckenden Beteiligung von insgesamt 363 Schulen im ganzen Freistaat Sachsen fand die Juniorwahl zur Landtagswahl 2024 erfolgreich ihren Abschluss. Tausende Schülerinnen und Schüler konnten im Rahmen dieses Projekts ihre Stimme abgeben und Demokratie hautnah erleben.

Die Juniorwahl bietet Jugendlichen die Möglichkeit, das politische Wahlverfahren kennenzulernen und ihre Meinung zu aktuellen politischen Themen zu äußern – noch vor ihrem 18. Lebensjahr. Auch dieses Jahr beteiligten sich Schüler aller weiterführenden Schulformen, was die hohe Relevanz und Akzeptanz des Projekts in Sachsen unterstreicht.

Der Wahltermin fiel, parallel zur Landtagswahl, auf den 1. September 2024. Die rege Teilnahme und das Engagement der jungen Wählerinnen und Wähler zeigt, dass die Jugend in Sachsen großes Interesse an demokratischen Prozessen und politischer Mitgestaltung hat. Neben der Wahl selbst wurden in vielen Schulen Projekttage und Workshops veranstaltet, um das politische Interesse und das Verständnis der Jugendlichen für das Wahlrecht und das Wahlsystem weiter zu fördern.

Die Ergebnisse der Juniorwahl spiegeln zwar kein amtliches Wahlergebnis wider, geben jedoch ein interessantes Meinungsbild der zukünftigen Generation wieder. Sie verdeutlichen, welche politischen Themen den jungen Menschen in Sachsen am Herzen liegen und wie sie zu aktuellen Fragen stehen.

Mit der erfolgreichen Durchführung der Juniorwahl zur Landtagswahl in Sachsen wurde ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung des politischen Bewusstseins und der demokratischen Bildung in Sachsen erreicht.

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dialogP

Erfolgreicher Abschluss von dialogP im Schuljahr 2023/2024

Im Schuljahr 2023/2024 wurde dialogP mit großem Erfolg in den Bundesländern Brandenburg, Schleswig-Holstein und Hamburg durchgeführt. In Hessen wurde das Projekt aufgrund der Landtagswahl im Jahr 2023 nicht durchgeführt. Über mehrere Monate hinweg konnten Schülerinnen und Schüler die einzigartige Möglichkeit nutzen, sich direkt mit Abgeordneten der Landtage oder der Bürgerschaft auszutauschen. Insgesamt nahmen 76 Schulen mit über 4.500 Schülern an diesem Projekt teil, das zum Ziel hatte, das politische Interesse und die aktive Mitgestaltung junger Menschen zu fördern.

Die Veranstaltungen fanden in den Schulen statt und boten den Jugendlichen eine Plattform, um ihre Fragen und Anliegen zu aktuellen politischen Themen direkt an die Abgeordneten zu richten. In einem offenen Dialog konnten sie ihre Meinungen einbringen, während die Politiker bereitwillig auf die Fragen eingingen und gemeinsam über Lösungen diskutierten.

Das Projekt wurde von den beteiligten Schulen und Abgeordneten gleichermaßen positiv bewertet. Für die Schüler war es eine seltene Gelegenheit, ihre Meinungen und Anliegen direkt mit politischen Entscheidungsträgern zu teilen und aktiv an politischen Gesprächen teilzunehmen. Der offene und konstruktive Austausch bot Raum für ehrliche Diskussionen und neue Perspektiven.

Auch die Abgeordneten zeigten sich beeindruckt vom Engagement und der informierten Haltung der Jugendlichen. Sie unterstrichen die Relevanz solcher Begegnungen für die politische Bildung und ermutigten die Schülerinnen und Schüler, auch künftig politisch aktiv zu bleiben.

Der Erfolg von dialogP in diesen drei Bundesländern zeigt, dass der direkte Dialog zwischen jungen Menschen und Politikern ein effektives Mittel ist, um politisches Interesse und Beteiligung zu stärken. Angesichts des positiven Feedbacks planen die Organisatoren bereits, das Projekt auf weitere Bundesländer auszuweiten und noch mehr Schülerinnen und Schülern die Chance zu geben, sich politisch einzubringen.

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Juniorwahl

Teilnahmerekord bei der Europawahl 2024

Die Juniorwahl zur Europawahl 2024 am 9. Juni war ein großer Erfolg und zeigt das wachsende Interesse junger Menschen an politischer Mitbestimmung in Europa. Mit der Beteiligung von 5.580 Schulen und 1,5 Mio. Jugendlichen wurde ein neuer Meilenstein in der politischen Bildung erreicht. Die Rekordzahlen unterstreichen die Bedeutung der Juniorwahl als bundesweites Bildungsprojekt und verankern demokratische Prozesse frühzeitig im Bewusstsein der jungen Generation.

Im Vorfeld der Wahl hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich umfassend mit der Rolle des Europäischen Parlaments und den zentralen Themen der Europapolitik auseinanderzusetzen. Die Juniorwahl ermöglichte es ihnen, demokratische Grundprinzipien nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu erleben: von der Wahlvorbereitung über den Wahlakt bis zur Auszählung und Auswertung der Stimmen. So schufen die teilnehmenden Schulen einen Rahmen, in dem politisches Wissen und demokratische Werte nachhaltig vermittelt wurden.

„Die Juniorwahl zur Europawahl ist ein wichtiges Instrument, um jungen Menschen die Relevanz ihrer Stimme zu verdeutlichen und sie schon früh für politische Teilhabe zu begeistern,“ sagt das Team von Kumulus e.V. „Wir danken allen Schulen, Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern für ihr großes Engagement und ihre Unterstützung.“

Kumulus e.V. freut sich über den Erfolg der diesjährigen Juniorwahl und sieht darin eine starke Botschaft für die Zukunft Europas: Junge Menschen möchten gehört werden und sind bereit, sich für die Demokratie einzusetzen.

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Juniorwahl KIDS

Juniorwahl KIDS zur Europawahl 2024

Parallel zur Europawahl 2024 fand auch die Juniorwahl KIDS statt, bei der Grundschülerinnen und -schüler spielerisch an die Themen Wahlen und Demokratie herangeführt wurden. Insgesamt nahmen 227 Grundschulen an diesem besonderen Projekt teil, das darauf abzielte, frühzeitig das politische Interesse und die Mitwirkung junger Menschen zu fördern.

Die Juniorwahl KIDS ermöglichte den Kindern, den Wahlprozess hautnah zu erleben und aktiv daran teilzunehmen. In den teilnehmenden Schulen wurden Wahllokale eingerichtet, in denen die Schülerinnen und Schüler ihre Stimmen abgeben konnten. Zuvor hatten sie die Möglichkeit, sich eigene Parteien auszudenken. Die Juniorwahl KIDS wurde in enger Zusammenarbeit mit Schulen und Lehrkräften organisiert.

Mit großer Begeisterung nutzten die Kinder die Gelegenheit, ihre demokratischen Rechte spielerisch auszuüben. Sie lernten, wie eine Wahl funktioniert und warum es wichtig ist, seine Stimme abzugeben. Die Juniorwahl KIDS bot ihnen eine praxisnahe Möglichkeit, demokratische Prozesse aktiv zu erleben und eigene Meinungen zu äußern.

„Es war beeindruckend, wie engagiert und interessiert die Schülerinnen und Schüler an der Juniorwahl KIDS teilgenommen haben“, sagte Lehrerin Lena Meyer. „Sie haben das Wahlprinzip schnell verstanden und waren stolz darauf, ihre Stimme abgeben zu dürfen. Diese Erfahrung wird ihnen sicherlich ein tieferes Verständnis für Wahlen und Demokratie vermitteln.“

Die Veranstalter der Juniorwahl KIDS zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Aktion. „Es freut uns, dass wir den Kindern die Möglichkeit geben konnten, spielerisch an das Thema Wahlen herangeführt zu werden. Die Juniorwahl KIDS trägt maßgeblich dazu bei, das politische Bewusstsein der jungen Generation zu stärken und ihnen die Bedeutung von Demokratie näherzubringen.“

Für die Grundschulen war die Juniorwahl KIDS eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht, da die Kinder demokratische Prozesse auf lebendige und praxisorientierte Weise kennenlernen konnten. Die Organisatoren hoffen, dass solche Initiativen auch in Zukunft fortgesetzt werden, um das politische Interesse und Engagement junger Menschen weiter zu fördern.

Mit der erfolgreichen Durchführung der Juniorwahl KIDS wurde ein bedeutender Beitrag zur politischen Bildung geleistet. Es bleibt zu wünschen, dass ähnliche Projekte auch in anderen Regionen initiiert werden, um noch mehr Kindern die Möglichkeit zu bieten, sich aktiv mit Demokratie auseinanderzusetzen.

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Juniorwahl

Juniorwahl in Bayern abgeschlossen

Landtagspräsidentin Ilse Aigner stellt Abschlussbericht der Juniorwahl vor.

Im Vorfeld der Wahl zum Bayerischen Landtag haben im vergangenen Jahr 917 Schulen in ganz Bayern an der Juniorwahl teilgenommen. Insgesamt 216.936 Schülerinnen und Schülern ab Jahrgangsstufe 7 gaben bei der Wahlsimulation an den weiterführenden Schulen ihre Stimme ab. Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Rupert Grübl, Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, stellen nun den Abschlussbericht vor und diskutieren die Ergebnisse mit Schülerinnen und Schülern der Mittelschule an der Ichostraße in München, die an der Juniorwahl 2023 teilgenommen haben. 

Landtagspräsidentin Ilse Aigner, die das Projekt im vergangenen Jahr auch als Schirmherrin begleitete, erklärt: „Die Juniorwahl 2023 war eine Wahl der Rekorde: Die Beteiligung war die größte in ganz Deutschland im Vorfeld einer Landtagswahl – das freut mich sehr. Denn die Demokratie steht unter Druck, von außen wie von innen. Umso wichtiger ist es, dass die jungen Menschen auf das Privileg der Demokratie vorbereitet sind – in ihrem Interesse und im Interesse der Politik.“

Die Juniorwahl leistet einen wichtigen Beitrag zur Demokratiebildung. Finanziert wurde das Projekt vom Bayerischen Landtag, dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.

Der Verein Kumulus e.V. ist Träger der Simulation, die das handlungsorientierte Konzept zur politischen Bildung an weiterführenden Schulen anbietet und den Wahlprozess in einer Demokratie erlebbar macht. Im Rahmen von Landtags-, Bundestags- und Europawahlen werden seit 1999 Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler vom Verein Kumulus e.V. dabei unterstützt, eine realitätsgetreue Wahlsimulation an ihrer Schule zu organisieren und durchzuführen.

Pressefotos zur freien Verfügung können nach der Veranstaltung heruntergeladen werden unter: www.bayern.landtag.de/aktuelles/presse/pressefotos/

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Juniorwahl

Start der Juniorwahl in Bayern

Rekordanmeldung mit 900 bayerischen Schulen zur Juniorwahl im Vorfeld der Landtagswahl am 8. Oktober

MÜNCHEN. Landtagspräsidentin Ilse Aigner hat zusammen mit Kultusminister Michael Piazolo die Schirmherrschaft über das landesweite Schulprojekt „Juniorwahl 2023“ übernommen. Bei dem Projekt zur politischen Bildung lernen Schülerinnen und Schüler aller weiterführenden Schularten ab der 7. Klasse anhand einer Wahlsimulation die Grundsätze und Abläufe demokratischer Wahlen kennen. Sie legen Wählerverzeichnisse an, richten ein Wahllokal in der Schule ein und bilden Wahlvorstände. In der Woche vor der Landtagswahl geben sie dann ihre Stimme ab und das Ergebnis der Juniorwahl wird am Abend der Landtagswahl bekanntgegeben. Finanziert wird das Projekt vom Bayerischen Landtag, dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.

Landtagspräsidentin Ilse Aigner erklärt: „Demokratie lebt vom Mitmachen – und das kann man lernen. Deshalb freut es mich sehr, dass so viele Schulen bei der Juniorwahl 2023 mitmachen. Denn dabei erleben junge Menschen, die noch nicht wahlberechtigt sind, Politik und Demokratie aktiv und hautnah. Gleichzeitig leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung eines demokratischen Rechtsverständnisses. Das ist angesichts der Anfeindungen unserer Demokratie von innen wie von außen so wichtig wie nie.“

Kultusminister Michael Piazolo betont: „Wahlen sind das Herzstück unserer repräsentativen Demokratie und eine zentrale Möglichkeit, bei demokratischen Entscheidungsprozessen mitzuwirken. Mit der Juniorwahl erfahren junge Menschen aktiv und lebensnah, wie Wahlen funktionieren. Sie erhalten dadurch die Möglichkeit, demokratische Spielregeln und Verhaltensweisen in einem geschützten Rahmen einzuüben und sich dabei auf ihre Rolle als mündige Bürgerinnen und Bürger vorzubereiten. Das alles ginge nicht ohne das große Engagement der Schulleiterinnen und Schulleiter sowie der Lehrkräfte, die die Durchführung vor Ort ermöglichen, unterstützen und umsetzen.“

Insgesamt haben sich 900 weiterführende Schulen aus ganz Bayern angemeldet, rund 6.000 Lehrkräfte betreuen das Projekt, bei dem über 220.000 Schülerinnen und Schüler ihre Stimme abgeben können. In Zahlen ist das bundesweit bislang die größte Beteiligung an der Juniorwahl im Vorfeld einer Landtagswahl. Der Verein Kumulus e.V. ist Träger der Simulation, die ein handlungsorientiertes Konzept zur politischen Bildung an weiterführenden Schulen anbietet und den Wahlprozess in einer Demokratie erlebbar macht. Im Rahmen von Landtags-, Bundestags- und Europawahlen werden seit 1999 Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler vom Verein Kumulus e.V. dabei unterstützt, eine realitätsgetreue Wahlsimulation an ihrer Schule zu organisieren und durchzuführen.

Weitere Informationen: https://www.juniorwahl.de/bayern-2023.html

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dialogP

Erfolgreicher Abschluss von dialogP im Schuljahr 2022/2023

In den Bundesländern Hessen, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Hamburg wurde dialogP mit großem Erfolg abgeschlossen. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten hatten Schülerinnen und Schüler die einzigartige Möglichkeit, direkt mit Abgeordneten des Landtags bzw. der Bürgerschaft in einen Dialog zu treten. Insgesamt 118 Schulen mit über 10.000 Schüler/innen nahmen an dem Projekt teil, das darauf abzielte, das politische Interesse und die Beteiligung junger Menschen zu fördern.

Die dialogP-Veranstaltungen fanden in den teilnehmenden Schulen statt und ermöglichten den Schülerinnen und Schülern, Fragen zu stellen, Anliegen zu äußern und ihre Meinungen zu aktuellen politischen Themen zu teilen. Die Abgeordneten stellten sich den Fragen der Jugendlichen und diskutierten mit ihnen über verschiedene politische Themen, die sie beschäftigten.

Das Projekt wurde von den teilnehmenden Schulen und den Abgeordneten gleichermaßen positiv aufgenommen. Für die Schülerinnen und Schüler war es eine einzigartige Gelegenheit, ihre Anliegen direkt an politische Entscheidungsträger heranzutragen und ihre Stimmen zu Gehör zu bringen. Die dialogP-Veranstaltungen schufen eine offene und konstruktive Atmosphäre, in der ein echter Austausch stattfinden konnte.

Die Abgeordneten zeigten sich beeindruckt von der politischen Sachkenntnis und dem Engagement der jungen Menschen. Sie betonten die Bedeutung solcher Dialoge für die politische Bildung und ermutigten die Schülerinnen und Schüler, weiterhin aktiv an politischen Prozessen teilzunehmen.

Die erfolgreiche Umsetzung von dialogP in den Bundesländern Hessen, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Hamburg zeigt, dass der direkte Austausch zwischen Jugendlichen und politischen Entscheidungsträgern ein effektiver Weg ist, um politisches Interesse und Engagement zu fördern. Die Organisatoren des Projekts planen bereits eine Ausweitung auf weitere Bundesländer, um noch mehr Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, ihre politischen Anliegen zu diskutieren und ihre Perspektiven einzubringen.

Die dialogP-Organisatoren äußerten sich zufrieden über den Abschluss des Projekts: „Wir sind begeistert von der positiven Resonanz und dem Engagement der Schulen, Abgeordneten und vor allem der Schülerinnen und Schüler. Die dialogP-Veranstaltungen haben gezeigt, dass junge Menschen eine wichtige Stimme in politischen Angelegenheiten haben und dass der Dialog zwischen ihnen und den politischen Entscheidungsträgern von unschätzbarem Wert ist.“

Mit dem erfolgreichen Abschluss des dialogP-Projekts haben die teilnehmenden Schulen und Abgeordneten einen bedeutenden Beitrag zur politischen Bildung und Partizipation junger Menschen geleistet. Es bleibt zu hoffen, dass ähnliche Initiativen in Zukunft weiterhin junge Menschen dazu ermutigen, aktiv an politischen Prozessen teilzunehmen und ihre Ideen und Visionen einzubringen.