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Juniorwahl in Bayern abgeschlossen

Landtagspräsidentin Ilse Aigner stellt Abschlussbericht der Juniorwahl vor.

Im Vorfeld der Wahl zum Bayerischen Landtag haben im vergangenen Jahr 917 Schulen in ganz Bayern an der Juniorwahl teilgenommen. Insgesamt 216.936 Schülerinnen und Schülern ab Jahrgangsstufe 7 gaben bei der Wahlsimulation an den weiterführenden Schulen ihre Stimme ab. Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Rupert Grübl, Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, stellen nun den Abschlussbericht vor und diskutieren die Ergebnisse mit Schülerinnen und Schülern der Mittelschule an der Ichostraße in München, die an der Juniorwahl 2023 teilgenommen haben. 

Landtagspräsidentin Ilse Aigner, die das Projekt im vergangenen Jahr auch als Schirmherrin begleitete, erklärt: „Die Juniorwahl 2023 war eine Wahl der Rekorde: Die Beteiligung war die größte in ganz Deutschland im Vorfeld einer Landtagswahl – das freut mich sehr. Denn die Demokratie steht unter Druck, von außen wie von innen. Umso wichtiger ist es, dass die jungen Menschen auf das Privileg der Demokratie vorbereitet sind – in ihrem Interesse und im Interesse der Politik.“

Die Juniorwahl leistet einen wichtigen Beitrag zur Demokratiebildung. Finanziert wurde das Projekt vom Bayerischen Landtag, dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.

Der Verein Kumulus e.V. ist Träger der Simulation, die das handlungsorientierte Konzept zur politischen Bildung an weiterführenden Schulen anbietet und den Wahlprozess in einer Demokratie erlebbar macht. Im Rahmen von Landtags-, Bundestags- und Europawahlen werden seit 1999 Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler vom Verein Kumulus e.V. dabei unterstützt, eine realitätsgetreue Wahlsimulation an ihrer Schule zu organisieren und durchzuführen.

Pressefotos zur freien Verfügung können nach der Veranstaltung heruntergeladen werden unter: www.bayern.landtag.de/aktuelles/presse/pressefotos/

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Start der Juniorwahl in Bayern

Rekordanmeldung mit 900 bayerischen Schulen zur Juniorwahl im Vorfeld der Landtagswahl am 8. Oktober

MÜNCHEN. Landtagspräsidentin Ilse Aigner hat zusammen mit Kultusminister Michael Piazolo die Schirmherrschaft über das landesweite Schulprojekt „Juniorwahl 2023“ übernommen. Bei dem Projekt zur politischen Bildung lernen Schülerinnen und Schüler aller weiterführenden Schularten ab der 7. Klasse anhand einer Wahlsimulation die Grundsätze und Abläufe demokratischer Wahlen kennen. Sie legen Wählerverzeichnisse an, richten ein Wahllokal in der Schule ein und bilden Wahlvorstände. In der Woche vor der Landtagswahl geben sie dann ihre Stimme ab und das Ergebnis der Juniorwahl wird am Abend der Landtagswahl bekanntgegeben. Finanziert wird das Projekt vom Bayerischen Landtag, dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.

Landtagspräsidentin Ilse Aigner erklärt: „Demokratie lebt vom Mitmachen – und das kann man lernen. Deshalb freut es mich sehr, dass so viele Schulen bei der Juniorwahl 2023 mitmachen. Denn dabei erleben junge Menschen, die noch nicht wahlberechtigt sind, Politik und Demokratie aktiv und hautnah. Gleichzeitig leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung eines demokratischen Rechtsverständnisses. Das ist angesichts der Anfeindungen unserer Demokratie von innen wie von außen so wichtig wie nie.“

Kultusminister Michael Piazolo betont: „Wahlen sind das Herzstück unserer repräsentativen Demokratie und eine zentrale Möglichkeit, bei demokratischen Entscheidungsprozessen mitzuwirken. Mit der Juniorwahl erfahren junge Menschen aktiv und lebensnah, wie Wahlen funktionieren. Sie erhalten dadurch die Möglichkeit, demokratische Spielregeln und Verhaltensweisen in einem geschützten Rahmen einzuüben und sich dabei auf ihre Rolle als mündige Bürgerinnen und Bürger vorzubereiten. Das alles ginge nicht ohne das große Engagement der Schulleiterinnen und Schulleiter sowie der Lehrkräfte, die die Durchführung vor Ort ermöglichen, unterstützen und umsetzen.“

Insgesamt haben sich 900 weiterführende Schulen aus ganz Bayern angemeldet, rund 6.000 Lehrkräfte betreuen das Projekt, bei dem über 220.000 Schülerinnen und Schüler ihre Stimme abgeben können. In Zahlen ist das bundesweit bislang die größte Beteiligung an der Juniorwahl im Vorfeld einer Landtagswahl. Der Verein Kumulus e.V. ist Träger der Simulation, die ein handlungsorientiertes Konzept zur politischen Bildung an weiterführenden Schulen anbietet und den Wahlprozess in einer Demokratie erlebbar macht. Im Rahmen von Landtags-, Bundestags- und Europawahlen werden seit 1999 Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler vom Verein Kumulus e.V. dabei unterstützt, eine realitätsgetreue Wahlsimulation an ihrer Schule zu organisieren und durchzuführen.

Weitere Informationen: https://www.juniorwahl.de/bayern-2023.html

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Bundestagspräsidentin infomiert sich über Juniorwahl und dankt Lehrkräften

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat sich mit Gerald Wolf vom Vorstand des Vereins Kumulus e.V., welcher seit 1999 die Juniorwahlen organisiert, zum Gespräch getroffen. 

Dazu schreibt sie auf ihrem offiziellen Instagram-Account @bundestagspraesidentin Folgendes: 

Die Juniorwahl ist ein wichtiges Schulprojekt zur politischen Bildung, das Schülerinnen und Schülern das Erleben und Erlernen von Demokratie ermöglicht. Und sie auf zukünftige Wahlen vorbereitet.

Heute habe ich mich mit Gerald Wolf vom Vorstand des Vereins Kumulus e. V. Berlin zum Austausch getroffen. Dieser überparteiliche Verein organisiert seit 1999 die Juniorwahlen an Schulen in ganz Deutschland. In den Jahrgangsstufen 7 bis 13 werden vor Landtags-, Bundestags- oder Europawahlen simulierte Wahlen durchgeführt – mit eigenen Wahllokalen, Stimmzetteln, Urnen und Wahlhelfern. Vor der Bundestagswahl 2021 haben sich 4.500 Schulen und fast 1,5 Millionen Schülerinnen und Schüler beteiligt.

Ich habe mich herzlich bedankt für das Engagement des Vereins. Gleichzeitig habe ich meinen Dank an die Lehrerinnen und Lehrer ausgedrückt, die in ihrem Unterricht vermitteln, wie wichtig unsere parlamentarische Demokratie und die Wahlbeteiligung sind.

Den Post finden Sie unter: https://www.instagram.com/p/CqYHma6NFhR/

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Gemeinsame Initiative der vier demokratischen Fraktionen zur Juniorwahl in Baden-Württemberg

Stuttgart – In die Wahlkabine gehen, Kreuzchen machen, den Wahlschein in die Urne werfen, Stimmen auszählen: Diese Erfahrung können Schülerinnen und Schüler ab der siebten Klasse nun auch in Baden-Württemberg machen. Das Land will im Doppelhaushalt 2023/24 eine finanzielle Förderung für die Juniorwahl hinterlegen. Dies gaben die Fraktionen von Grünen, CDU, SPD und FDP am Donnerstag (15. Dezember) in Stuttgart bekannt.

Die Unterstützung in Höhe von 280.000 Euro geht auf eine gemeinsame Initiative der vier Fraktionen zurück. So können jetzt alle interessierten weiterführenden Schulen Baden-Württembergs an der Juniorwahl im Vorfeld der Europawahl 2024 daran teilnehmen.

Organisiert wird die Juniorwahl von Kumulus e. V., einem überparteilichen Verein mit Sitz in Berlin. Das didaktische Konzept umfasst unter anderem eine realitätsnahe Simulation von Wahlen auf Landes-, Bundes- und Europaebene sowie spezielle Angebote für die Vor- und Nachbereitung im Unterricht. Dabei sind die Schülerinnen und Schüler in den gesamten Organisationsprozess der Wahl einbezogen – von der Bildung eines Wahlvorstands über den Versand von Wahlbenachrichtigungen bis zur Stimmauszählung. Zuletzt hatten sich im Rahmen der Bundestagswahl 2021 bundesweit 4500 Schulen mit 1,5 Millionen Jugendlichen an der Juniorwahl beteiligt. Die Juniorwahl wurde mehrfach wissenschaftlich begleitet.

Dazu sagt Susanne Aschhoff, Sprecherin für Demokratiebildung der Fraktion Grüne: „Die Beteiligung an einer Juniorwahl sorgt bei den jungen Teilnehmenden nicht für eine bestimmte politische Verortung, sondern bringt nachhaltig überzeugte Demokratinnen und Demokraten hervor. In unserer alternden Gesellschaft ist es zwingend notwendig, dass wir die Jugend politisch stärker einbinden. Nur so können wir gewährleisten, dass unser demokratisches Gemeinwesen auch zukünftig auf einem wertebasierten Fundament weiter fortbestehen.“

„Mit der Förderung der Juniorwahl möchten wir dazu beitragen, die politische Teilhabe junger Menschen zu stärken und die Jugendlichen für europäische Fragen zu sensibilisieren. Bei der Europawahl 2024 können alle Jugendliche ab 16 Jahren wählen. Wir möchten, dass die jugendlichen Erstwähler ihr Stimmrecht wahrnehmen und verantwortungsvoll ausüben,“ so der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Andreas Deuschle.

Nicolas Fink MdL, Europapolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „Wahlen sind Festakte einer Demokratie! Dass wir mit der Juniorwahl zur Europawahl 2024 jungen Menschen im Land erstmalig diese Partizipation an der wichtigsten Wahl für unseren Kontinent ermöglichen, wird nicht nur dem gestiegenen politischen Interesse junger Menschen gerecht, sondern ist auch die beste Werbung für unsere Demokratie.“

Die europapolitische Sprecherin der FDP/DVP-Fraktion, Alena Trauschel, sagt dazu: „Bildung und Bürgerbeteiligung sind das Fundament einer zukunftsfähigen Demokratie. Mit der Juniorwahl im Vorfeld der Europawahl 2024 wird der Jugend die Möglichkeit eröffnet, umfassende Einblicke in die Mechanismen der demokratischen Willensbildung zu erhalten, ihre politische Bildung praktisch zu leben und die Wichtigkeit ihrer Beteiligung an unserem Gemeinwesen neu zu erfahren. Die Zukunft unserer Demokratie geht jeden an. Die Zukunft unserer Demokratie beginnt an unseren Schulen.“

Gerald Wolff, Vorsitzender des initiierenden Vereins Kumulus e.V. aus Berlin, nahm die interfraktionell beschlossene finanzielle Förderung der Juniorwahl zum Anlass, um sich im Beisein von Kultusministerin Theresa Schopper bei Landtagspräsidentin Muhterem Aras und den Fraktionen am Rande der Plenarsitzung mit der Übergabe einer überdimensionalen Wahlbenachrichtigungskarte für die Unterstützung persönlich zu bedanken.

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Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021: Rekord mit über 1,4 Millionen teilnehmenden Schüler/innen

Die Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021 war ein bemerkenswerter Erfolg und verzeichnete die Beteiligung von 4.513 Schulen und insgesamt 1.421.492 engagierten Schülerinnen und Schülern. Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Dr. Wolfgang Schäuble, fand die Wahl in den Schulen in der Woche vor dem eigentlichen Wahltermin am 21. September 2021 statt.

Die Juniorwahl ist ein einzigartiges Projekt, das Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, das demokratische Wahlverfahren hautnah zu erleben und ihre Stimme abzugeben. Mit der Unterstützung von Lehrkräften und politischer Bildung wurde den Jugendlichen gezeigt, wie wichtig es ist, ihre demokratischen Rechte auszuüben und aktiv am politischen Geschehen teilzunehmen.

Die hohe Beteiligung von über 1,4 Millionen Schülerinnen und Schülern zeigt das große Interesse und Engagement der jungen Generation für politische Themen. Die Juniorwahl bietet ihnen eine Plattform, um ihre Meinungen und Präferenzen auszudrücken und sich mit dem demokratischen Prozess vertraut zu machen. Durch die aktive Teilnahme an der Juniorwahl lernen sie, wie sie ihre Stimme für eine demokratische Gesellschaft nutzen können.

Die Juniorwahl 2021 zur Bundestagswahl war ein gemeinsames Projekt von Schulen, Lehrkräften, politischer Bildung und dem Deutschen Bundestag. Sie bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, politische Prozesse besser zu verstehen und ihre eigenen politischen Überzeugungen zu entwickeln. Die Ergebnisse der Juniorwahl wurden ausgewertet und mit den Ergebnissen der tatsächlichen Bundestagswahl verglichen, was den Schülerinnen und Schülern einen realitätsnahen Einblick in den demokratischen Prozess ermöglichte.

Die Juniorwahl 2021 zur Bundestagswahl war ein großer Erfolg und hat gezeigt, dass politische Bildung und die Einbindung junger Menschen in den demokratischen Prozess von großer Bedeutung sind. Die hohe Beteiligung und das Engagement der Schülerinnen und Schüler sind ein positives Signal für die Zukunft unserer Demokratie.

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Juniorwahl 2019 zur Europawahl verzeichnet Rekordbeteiligung von 620.000 Schülern an bundesweit 2.760 Schulen

Berlin, 26. Mai 2019 – Die Juniorwahl zur Europawahl 2019 hat einen neuen Meilenstein erreicht. Mit einer Rekordbeteiligung von 620.000 Schülern an 2.760 Schulen in ganz Deutschland haben junge Menschen ihre Stimme für Europa erhoben. Die Juniorwahl wurde in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Bundeszentrale für politische Bildung sowie zahlreichen Europaministern in den Bundesländern, Kultusministerien und Landeszentralen für politische Bildung gefördert.

Die Juniorwahl ist ein bundesweites Projekt, das Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, den demokratischen Prozess hautnah zu erleben. Im Vorfeld der Europawahl hatten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, sich intensiv mit europäischer Politik auseinanderzusetzen. Sie lernten die Bedeutung der Europäischen Union und deren Institutionen kennen, diskutierten europäische Themen und entwickelten eigene Standpunkte.

Die Rekordbeteiligung an der Juniorwahl 2019 zeigt das wachsende Interesse der Schülerinnen und Schüler an politischer Bildung sowie ihre Bereitschaft, ihre Meinung zu äußern und aktiv an demokratischen Prozessen teilzunehmen. Das europäische Parlament, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bundeszentrale für politische Bildung sowie die Europaminister in den Bundesländern, Kultusministerien und Landeszentralen für politische Bildung sind stolz auf das Engagement und die politische Mündigkeit der jungen Generation.

Die Organisatoren der Juniorwahl-Kampagne, äußerten sich begeistert über die Rekordbeteiligung: „Die Juniorwahl zur Europawahl 2019 hat erneut bewiesen, dass junge Menschen in Deutschland an europäischer Politik interessiert sind und aktiv an demokratischen Prozessen teilnehmen möchten. Die hohe Zahl der teilnehmenden Schulen und Schülerinnen und Schüler ist ein beeindruckendes Zeichen dafür, dass die politische Bildung in unserem Land erfolgreich ist.“

Die Juniorwahl zur Europawahl 2019 ist Teil eines umfassenden Bildungskonzepts, das junge Menschen in Deutschland befähigen soll, sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft Europas zu beteiligen. Durch die Förderung des Europäischen Parlaments, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Bundeszentrale für politische Bildung sowie zahlreicher Europaminister in den Bundesländern, Kultusministerien und Landeszentralen für politische Bildung konnte die Juniorwahl deutschlandweit erfolgreich durchgeführt werden.

Die Juniorwahl-Kampagne wird auch in Zukunft junge Menschen dazu ermutigen, ihre politische Stimme zu erheben und sich aktiv am demokratischen Prozess zu beteiligen. Sie trägt somit zu einer gestärkten politischen Kultur in Deutschland bei und fördert das Verständnis und die Wertschätzung europäischer Werte und Zusammenarbeit.

Über die Juniorwahl: Die Juniorwahl ist ein deutschlandweites Bildungsprojekt, das junge Menschen für politische Prozesse begeistern und ihnen die Möglichkeit geben soll, den demokratischen Entscheidungsprozess aktiv zu erleben. Im Rahmen der Juniorwahl erhalten Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, ihre Stimme abzugeben und sich mit politischen Themen auseinanderzusetzen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern durchgeführt und hat bereits eine lange Tradition.