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Juniorwahl 2019 zur Europawahl verzeichnet Rekordbeteiligung von 620.000 Schülern an bundesweit 2.760 Schulen

Berlin, 26. Mai 2019 – Die Juniorwahl zur Europawahl 2019 hat einen neuen Meilenstein erreicht. Mit einer Rekordbeteiligung von 620.000 Schülern an 2.760 Schulen in ganz Deutschland haben junge Menschen ihre Stimme für Europa erhoben. Die Juniorwahl wurde in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Bundeszentrale für politische Bildung sowie zahlreichen Europaministern in den Bundesländern, Kultusministerien und Landeszentralen für politische Bildung gefördert.

Die Juniorwahl ist ein bundesweites Projekt, das Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, den demokratischen Prozess hautnah zu erleben. Im Vorfeld der Europawahl hatten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, sich intensiv mit europäischer Politik auseinanderzusetzen. Sie lernten die Bedeutung der Europäischen Union und deren Institutionen kennen, diskutierten europäische Themen und entwickelten eigene Standpunkte.

Die Rekordbeteiligung an der Juniorwahl 2019 zeigt das wachsende Interesse der Schülerinnen und Schüler an politischer Bildung sowie ihre Bereitschaft, ihre Meinung zu äußern und aktiv an demokratischen Prozessen teilzunehmen. Das europäische Parlament, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bundeszentrale für politische Bildung sowie die Europaminister in den Bundesländern, Kultusministerien und Landeszentralen für politische Bildung sind stolz auf das Engagement und die politische Mündigkeit der jungen Generation.

Die Organisatoren der Juniorwahl-Kampagne, äußerten sich begeistert über die Rekordbeteiligung: „Die Juniorwahl zur Europawahl 2019 hat erneut bewiesen, dass junge Menschen in Deutschland an europäischer Politik interessiert sind und aktiv an demokratischen Prozessen teilnehmen möchten. Die hohe Zahl der teilnehmenden Schulen und Schülerinnen und Schüler ist ein beeindruckendes Zeichen dafür, dass die politische Bildung in unserem Land erfolgreich ist.“

Die Juniorwahl zur Europawahl 2019 ist Teil eines umfassenden Bildungskonzepts, das junge Menschen in Deutschland befähigen soll, sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft Europas zu beteiligen. Durch die Förderung des Europäischen Parlaments, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Bundeszentrale für politische Bildung sowie zahlreicher Europaminister in den Bundesländern, Kultusministerien und Landeszentralen für politische Bildung konnte die Juniorwahl deutschlandweit erfolgreich durchgeführt werden.

Die Juniorwahl-Kampagne wird auch in Zukunft junge Menschen dazu ermutigen, ihre politische Stimme zu erheben und sich aktiv am demokratischen Prozess zu beteiligen. Sie trägt somit zu einer gestärkten politischen Kultur in Deutschland bei und fördert das Verständnis und die Wertschätzung europäischer Werte und Zusammenarbeit.

Über die Juniorwahl: Die Juniorwahl ist ein deutschlandweites Bildungsprojekt, das junge Menschen für politische Prozesse begeistern und ihnen die Möglichkeit geben soll, den demokratischen Entscheidungsprozess aktiv zu erleben. Im Rahmen der Juniorwahl erhalten Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, ihre Stimme abzugeben und sich mit politischen Themen auseinanderzusetzen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern durchgeführt und hat bereits eine lange Tradition.