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Kultusminister Tonne gibt Startschuss für zur Juniorwahl an 600 Schulen

Hannover 5.10.2022 – Vor der Landtagswahl am Sonntag dürfen Zehntausende Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen symbolisch wählen gehen. Landesweit nehmen nach Angaben des Kultusministeriums 505 Schulen an der sogenannten Juniorwahl teil. Mitmachen können Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 7, das Ministerium spricht von «weit über 100.000 Wahlberechtigten». Gewählt wird seit Dienstag und noch bis Freitag. Das Ergebnis wird parallel zur ersten Prognose zur Landtagswahl am Sonntag um 18.00 Uhr auf juniorwahl.de veröffentlicht und später im Unterricht besprochen. Das Land fördert die Aktion mit 150.000 Euro.

Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) besuchte am Mittwoch das Johannes-Kepler-Gymnasium in Garbsen, um sich einen Überblick über den Ablauf der Juniorwahl zu verschaffen. Vor der Abstimmung hatten die Schulen die Möglichkeit, die Wahl mit zusätzlichen Lernmaterialien im Unterricht vorzubereiten.

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Spitzenkandidaten digital auf den Zahn gefühlt!

Jugendliche haben oft das Gefühl, dass die Politiker sich nicht für ihre Interessen und Ideen einsetzen. Und viele Politiker wissen nicht, was die Jugendlichen denken und was sie sich für die Zukunft wünschen. Vor der Landtags-Wahl gibt es traditionell die Gesprächsrunde: „Jugend debattiert mit Spitzenkandidaten im Rahmen der Juniorwahl“. Jugendliche aus ganz Sachsen-Anhalt sprachen Anfang Juni mit Politikern über aktuelle Themen. Sie diskutierten zum Beispiel über Steuern für sehr reiche Menschen, Solar-Anlagen auf dem Dach, Asylbewerber und wie hoch ein guter Stundenlohn sein sollte.

Nach den Debatten schnitten die Organisatoren die einzelnen Debatten zu einem Video zusammen. Das Video wird in Schulen gezeigt und alle Schulen konnten freiwillig an dem Projekt „Juniorwahl“ teilnehmen. Bei dem Projekt spielen Jugendliche die Landtags-Wahlen nach. Sie probieren, wie es ist, wenn sie mit 18 Jahren zu ihrer ersten echten Wahl gehen können. Fast 100 Schulen in Sachsen-Anhalt machten bei der Juniorwahl 2021 mit.

Weitere Informationen:

https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/jugend-und-spitzen-1-1

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Wahlbeteiligung um 11,1% bei 16. und 17. Jährigen gestiegen – Juniorwahl Teil des Kampagenkonzeptes

7. Mai 2020

Das Statistische Landesamt analysiert seit Wochen die Ergebnisse der Bürgerschaftswahlen von Februar. Nun hat es sich der jungen Hamburgerinnen und Hamburger angenommen und meldet eine Steigerung der Wahlbeteiligung bei 16 bis 17-jährigen um 11,1 Prozent, bei den 18- bis 24-jährigen um 10,9 Prozentpunkte. Insgesamt gingen 63,2% der Jugendlichen unter 18 Jahren wählen und 53,2% der 18- bis 24-jährigen.

Zur demokratischen Teilhabe zu animieren und sich mit den Wahlen am 23. Februar zu beschäftigen, war ein großes Anliegen der entsprechenden Projekte der Hamburgischen Bürgerschaft im Vorfeld der Wahlen. Gemeinsam mit vielen Projektpartnern sowie den Hamburger Lehrkräften konnten allein auf diesem Weg mehr als 33.500 Jugendliche erreicht werden.

„Die steigende Wahlbeteiligung ist erfreulich, denn wer sich bewusst ist, was die eigene Stimme bewirken kann und damit die Geschicke der Stadt mitbestimmt, lernt politische Teilhabe als große Chance kennen. Die Projekte für junge Bürgerinnen und Bürger motivieren, zu den Wahlen zu gehen und machen Angebote, sich im gleichen Zuge näher mit den Hamburger Themen und Parteien zu beschäftigen.“ so Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit

Junge Bürgerinnen und Bürger wurden seitens des Landesparlament durch die realitätsnahe Wahlsimulation „Juniorwahl Hamburg 2020“, die Podiumsdiskussionen „It’s your choice“, das Unterrichtsprojekt „DialogP“, die Veranstaltung „Jugend debattiert mit Spitzenkandidaten im Rahmen der Juniorwahl“, das Projekt zur politischen Bildung „Erstwahlhelfer“, das Unterrichtsmaterial „Hamburg wählt!“ und auch durch Influencer auf Instagram angesprochen.

Daneben hält die Bürgerschaft das ganze Jahr über weitere Angebote für Jugendgruppen und Schulen bereit, wie etwa allgemeines Unterrichtsmaterial zur Bürgerschaft, den Besucherdienst bei Plenarsitzungen, das Planspiel „Jugend im Parlament“ und die Infodienste der Bürgerschaft. Auch die Kleinsten in Hamburg werden schon ab dem Kindergartenalter bei Kinderführungen mit dem Rathaus bekannt gemacht und lernen Hamburg und ihr Landesparlament spielerisch mit den Geschichten der Alster-Detektive und Pixi-Büchern kennen.

Hier finden Sie den Bericht des Statistikamt Nord: https://www.statistik-nord.de/fileadmin/Dokumente/Wahlen/Hamburg/Bürgerschaftswahlen/2020/Analyse/Wahlanalyse_Repräsentative_Wahlstatistik.pdf