Autor: Kumulus e.V.

  • Teilnahmerekord bei der Europawahl 2024

    Teilnahmerekord bei der Europawahl 2024

    Die Juniorwahl zur Europawahl 2024 am 9. Juni war ein großer Erfolg und zeigt das wachsende Interesse junger Menschen an politischer Mitbestimmung in Europa. Mit der Beteiligung von 5.580 Schulen und 1,5 Mio. Jugendlichen wurde ein neuer Meilenstein in der politischen Bildung erreicht. Die Rekordzahlen unterstreichen die Bedeutung der Juniorwahl als bundesweites Bildungsprojekt und verankern demokratische Prozesse frühzeitig im Bewusstsein der jungen Generation.

    Im Vorfeld der Wahl hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich umfassend mit der Rolle des Europäischen Parlaments und den zentralen Themen der Europapolitik auseinanderzusetzen. Die Juniorwahl ermöglichte es ihnen, demokratische Grundprinzipien nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu erleben: von der Wahlvorbereitung über den Wahlakt bis zur Auszählung und Auswertung der Stimmen. So schufen die teilnehmenden Schulen einen Rahmen, in dem politisches Wissen und demokratische Werte nachhaltig vermittelt wurden.

    „Die Juniorwahl zur Europawahl ist ein wichtiges Instrument, um jungen Menschen die Relevanz ihrer Stimme zu verdeutlichen und sie schon früh für politische Teilhabe zu begeistern,“ sagt das Team von Kumulus e.V. „Wir danken allen Schulen, Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern für ihr großes Engagement und ihre Unterstützung.“

    Kumulus e.V. freut sich über den Erfolg der diesjährigen Juniorwahl und sieht darin eine starke Botschaft für die Zukunft Europas: Junge Menschen möchten gehört werden und sind bereit, sich für die Demokratie einzusetzen.

  • Juniorwahl KIDS zur Europawahl 2024

    Juniorwahl KIDS zur Europawahl 2024

    Parallel zur Europawahl 2024 fand auch die Juniorwahl KIDS statt, bei der Grundschülerinnen und -schüler spielerisch an die Themen Wahlen und Demokratie herangeführt wurden. Insgesamt nahmen 227 Grundschulen an diesem besonderen Projekt teil, das darauf abzielte, frühzeitig das politische Interesse und die Mitwirkung junger Menschen zu fördern.

    Die Juniorwahl KIDS ermöglichte den Kindern, den Wahlprozess hautnah zu erleben und aktiv daran teilzunehmen. In den teilnehmenden Schulen wurden Wahllokale eingerichtet, in denen die Schülerinnen und Schüler ihre Stimmen abgeben konnten. Zuvor hatten sie die Möglichkeit, sich eigene Parteien auszudenken. Die Juniorwahl KIDS wurde in enger Zusammenarbeit mit Schulen und Lehrkräften organisiert.

    Mit großer Begeisterung nutzten die Kinder die Gelegenheit, ihre demokratischen Rechte spielerisch auszuüben. Sie lernten, wie eine Wahl funktioniert und warum es wichtig ist, seine Stimme abzugeben. Die Juniorwahl KIDS bot ihnen eine praxisnahe Möglichkeit, demokratische Prozesse aktiv zu erleben und eigene Meinungen zu äußern.

    „Es war beeindruckend, wie engagiert und interessiert die Schülerinnen und Schüler an der Juniorwahl KIDS teilgenommen haben“, sagte Lehrerin Lena Meyer. „Sie haben das Wahlprinzip schnell verstanden und waren stolz darauf, ihre Stimme abgeben zu dürfen. Diese Erfahrung wird ihnen sicherlich ein tieferes Verständnis für Wahlen und Demokratie vermitteln.“

    Die Veranstalter der Juniorwahl KIDS zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Aktion. „Es freut uns, dass wir den Kindern die Möglichkeit geben konnten, spielerisch an das Thema Wahlen herangeführt zu werden. Die Juniorwahl KIDS trägt maßgeblich dazu bei, das politische Bewusstsein der jungen Generation zu stärken und ihnen die Bedeutung von Demokratie näherzubringen.“

    Für die Grundschulen war die Juniorwahl KIDS eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht, da die Kinder demokratische Prozesse auf lebendige und praxisorientierte Weise kennenlernen konnten. Die Organisatoren hoffen, dass solche Initiativen auch in Zukunft fortgesetzt werden, um das politische Interesse und Engagement junger Menschen weiter zu fördern.

    Mit der erfolgreichen Durchführung der Juniorwahl KIDS wurde ein bedeutender Beitrag zur politischen Bildung geleistet. Es bleibt zu wünschen, dass ähnliche Projekte auch in anderen Regionen initiiert werden, um noch mehr Kindern die Möglichkeit zu bieten, sich aktiv mit Demokratie auseinanderzusetzen.

  • Juniorwahl in Bayern abgeschlossen

    Juniorwahl in Bayern abgeschlossen

    Landtagspräsidentin Ilse Aigner stellt Abschlussbericht der Juniorwahl vor.

    Im Vorfeld der Wahl zum Bayerischen Landtag haben im vergangenen Jahr 917 Schulen in ganz Bayern an der Juniorwahl teilgenommen. Insgesamt 216.936 Schülerinnen und Schülern ab Jahrgangsstufe 7 gaben bei der Wahlsimulation an den weiterführenden Schulen ihre Stimme ab. Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Rupert Grübl, Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, stellen nun den Abschlussbericht vor und diskutieren die Ergebnisse mit Schülerinnen und Schülern der Mittelschule an der Ichostraße in München, die an der Juniorwahl 2023 teilgenommen haben. 

    Landtagspräsidentin Ilse Aigner, die das Projekt im vergangenen Jahr auch als Schirmherrin begleitete, erklärt: „Die Juniorwahl 2023 war eine Wahl der Rekorde: Die Beteiligung war die größte in ganz Deutschland im Vorfeld einer Landtagswahl – das freut mich sehr. Denn die Demokratie steht unter Druck, von außen wie von innen. Umso wichtiger ist es, dass die jungen Menschen auf das Privileg der Demokratie vorbereitet sind – in ihrem Interesse und im Interesse der Politik.“

    Die Juniorwahl leistet einen wichtigen Beitrag zur Demokratiebildung. Finanziert wurde das Projekt vom Bayerischen Landtag, dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.

    Der Verein Kumulus e.V. ist Träger der Simulation, die das handlungsorientierte Konzept zur politischen Bildung an weiterführenden Schulen anbietet und den Wahlprozess in einer Demokratie erlebbar macht. Im Rahmen von Landtags-, Bundestags- und Europawahlen werden seit 1999 Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler vom Verein Kumulus e.V. dabei unterstützt, eine realitätsgetreue Wahlsimulation an ihrer Schule zu organisieren und durchzuführen.

    Pressefotos zur freien Verfügung können nach der Veranstaltung heruntergeladen werden unter: www.bayern.landtag.de/aktuelles/presse/pressefotos/

  • Start der Juniorwahl in Bayern

    Start der Juniorwahl in Bayern

    Rekordanmeldung mit 900 bayerischen Schulen zur Juniorwahl im Vorfeld der Landtagswahl am 8. Oktober

    MÜNCHEN. Landtagspräsidentin Ilse Aigner hat zusammen mit Kultusminister Michael Piazolo die Schirmherrschaft über das landesweite Schulprojekt „Juniorwahl 2023“ übernommen. Bei dem Projekt zur politischen Bildung lernen Schülerinnen und Schüler aller weiterführenden Schularten ab der 7. Klasse anhand einer Wahlsimulation die Grundsätze und Abläufe demokratischer Wahlen kennen. Sie legen Wählerverzeichnisse an, richten ein Wahllokal in der Schule ein und bilden Wahlvorstände. In der Woche vor der Landtagswahl geben sie dann ihre Stimme ab und das Ergebnis der Juniorwahl wird am Abend der Landtagswahl bekanntgegeben. Finanziert wird das Projekt vom Bayerischen Landtag, dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.

    Landtagspräsidentin Ilse Aigner erklärt: „Demokratie lebt vom Mitmachen – und das kann man lernen. Deshalb freut es mich sehr, dass so viele Schulen bei der Juniorwahl 2023 mitmachen. Denn dabei erleben junge Menschen, die noch nicht wahlberechtigt sind, Politik und Demokratie aktiv und hautnah. Gleichzeitig leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung eines demokratischen Rechtsverständnisses. Das ist angesichts der Anfeindungen unserer Demokratie von innen wie von außen so wichtig wie nie.“

    Kultusminister Michael Piazolo betont: „Wahlen sind das Herzstück unserer repräsentativen Demokratie und eine zentrale Möglichkeit, bei demokratischen Entscheidungsprozessen mitzuwirken. Mit der Juniorwahl erfahren junge Menschen aktiv und lebensnah, wie Wahlen funktionieren. Sie erhalten dadurch die Möglichkeit, demokratische Spielregeln und Verhaltensweisen in einem geschützten Rahmen einzuüben und sich dabei auf ihre Rolle als mündige Bürgerinnen und Bürger vorzubereiten. Das alles ginge nicht ohne das große Engagement der Schulleiterinnen und Schulleiter sowie der Lehrkräfte, die die Durchführung vor Ort ermöglichen, unterstützen und umsetzen.“

    Insgesamt haben sich 900 weiterführende Schulen aus ganz Bayern angemeldet, rund 6.000 Lehrkräfte betreuen das Projekt, bei dem über 220.000 Schülerinnen und Schüler ihre Stimme abgeben können. In Zahlen ist das bundesweit bislang die größte Beteiligung an der Juniorwahl im Vorfeld einer Landtagswahl. Der Verein Kumulus e.V. ist Träger der Simulation, die ein handlungsorientiertes Konzept zur politischen Bildung an weiterführenden Schulen anbietet und den Wahlprozess in einer Demokratie erlebbar macht. Im Rahmen von Landtags-, Bundestags- und Europawahlen werden seit 1999 Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler vom Verein Kumulus e.V. dabei unterstützt, eine realitätsgetreue Wahlsimulation an ihrer Schule zu organisieren und durchzuführen.

    Weitere Informationen: https://www.juniorwahl.de/bayern-2023.html

  • Erfolgreicher Abschluss von dialogP im Schuljahr 2022/2023

    Erfolgreicher Abschluss von dialogP im Schuljahr 2022/2023

    In den Bundesländern Hessen, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Hamburg wurde dialogP mit großem Erfolg abgeschlossen. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten hatten Schülerinnen und Schüler die einzigartige Möglichkeit, direkt mit Abgeordneten des Landtags bzw. der Bürgerschaft in einen Dialog zu treten. Insgesamt 118 Schulen mit über 10.000 Schüler/innen nahmen an dem Projekt teil, das darauf abzielte, das politische Interesse und die Beteiligung junger Menschen zu fördern.

    Die dialogP-Veranstaltungen fanden in den teilnehmenden Schulen statt und ermöglichten den Schülerinnen und Schülern, Fragen zu stellen, Anliegen zu äußern und ihre Meinungen zu aktuellen politischen Themen zu teilen. Die Abgeordneten stellten sich den Fragen der Jugendlichen und diskutierten mit ihnen über verschiedene politische Themen, die sie beschäftigten.

    Das Projekt wurde von den teilnehmenden Schulen und den Abgeordneten gleichermaßen positiv aufgenommen. Für die Schülerinnen und Schüler war es eine einzigartige Gelegenheit, ihre Anliegen direkt an politische Entscheidungsträger heranzutragen und ihre Stimmen zu Gehör zu bringen. Die dialogP-Veranstaltungen schufen eine offene und konstruktive Atmosphäre, in der ein echter Austausch stattfinden konnte.

    Die Abgeordneten zeigten sich beeindruckt von der politischen Sachkenntnis und dem Engagement der jungen Menschen. Sie betonten die Bedeutung solcher Dialoge für die politische Bildung und ermutigten die Schülerinnen und Schüler, weiterhin aktiv an politischen Prozessen teilzunehmen.

    Die erfolgreiche Umsetzung von dialogP in den Bundesländern Hessen, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Hamburg zeigt, dass der direkte Austausch zwischen Jugendlichen und politischen Entscheidungsträgern ein effektiver Weg ist, um politisches Interesse und Engagement zu fördern. Die Organisatoren des Projekts planen bereits eine Ausweitung auf weitere Bundesländer, um noch mehr Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, ihre politischen Anliegen zu diskutieren und ihre Perspektiven einzubringen.

    Die dialogP-Organisatoren äußerten sich zufrieden über den Abschluss des Projekts: „Wir sind begeistert von der positiven Resonanz und dem Engagement der Schulen, Abgeordneten und vor allem der Schülerinnen und Schüler. Die dialogP-Veranstaltungen haben gezeigt, dass junge Menschen eine wichtige Stimme in politischen Angelegenheiten haben und dass der Dialog zwischen ihnen und den politischen Entscheidungsträgern von unschätzbarem Wert ist.“

    Mit dem erfolgreichen Abschluss des dialogP-Projekts haben die teilnehmenden Schulen und Abgeordneten einen bedeutenden Beitrag zur politischen Bildung und Partizipation junger Menschen geleistet. Es bleibt zu hoffen, dass ähnliche Initiativen in Zukunft weiterhin junge Menschen dazu ermutigen, aktiv an politischen Prozessen teilzunehmen und ihre Ideen und Visionen einzubringen.

  • Juniorwahl KIDS in Bremen erstmalig an Grundschulen

    Juniorwahl KIDS in Bremen erstmalig an Grundschulen

    Im Rahmen der Bürgerschaftswahl fand in Bremen und Bremerhaven parallel erstmalig Juniorwahl KIDS statt, bei der Grundschülerinnen und -schüler spielerisch an das Thema Wahlen und Demokratie herangeführt wurden. Insgesamt durften zehn Grundschulen an dieser einzigartigen Erfahrung teilnehmen, die darauf abzielte, schon früh das politische Interesse und die Beteiligung junger Menschen zu fördern.

    Die Juniorwahl KIDS ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, den Wahlprozess hautnah zu erleben und selbst aktiv daran teilzunehmen. In den teilnehmenden Schulen wurden Wahllokale eingerichtet, in denen die Kinder ihre Stimmen abgeben konnten. Vorher hatten sie Gelegenheit, sich selbst Parteien auszudenken. Die Juniorwahl KIDS wurde in enger Zusammenarbeit mit den Schulen und Lehrkräften organisiert.

    Die Kinder waren mit großer Begeisterung bei der Sache und nutzten die Chance, ihre demokratischen Rechte auszuüben. Sie lernten, wie man eine Wahl durchführt und warum es wichtig ist, seine Stimme abzugeben. Die Juniorwahl KIDS bot ihnen die Möglichkeit, aktiv an demokratischen Prozessen teilzunehmen und ihre Meinungen zu äußern.

    „Es war erstaunlich zu sehen, wie engagiert und interessiert die Grundschülerinnen und -schüler bei der Juniorwahl KIDS waren“, sagte Lehrerin Laura Müller. „Sie haben das Konzept der Wahl schnell verstanden und waren stolz darauf, ihre Stimme abgeben zu können. Diese Erfahrung wird ihnen sicherlich ein Verständnis für die Bedeutung von Wahlen und Demokratie vermitteln.“

    Die Veranstalter der Juniorwahl KIDS zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf der Aktion. „Wir freuen uns, dass wir den Kindern die Möglichkeit geben konnten, spielerisch an das Thema Wahlen herangeführt zu werden. Die Juniorwahl KIDS trägt dazu bei, das politische Bewusstsein bei jungen Menschen zu stärken und ihnen die Bedeutung von Demokratie nahezubringen.“

    Die Teilnahme an der Juniorwahl KIDS war für die Grundschulen eine wertvolle Ergänzung des Unterrichts und ermöglichte es den Kindern, demokratische Prozesse auf eine lebendige und praxisnahe Weise kennenzulernen. Die Organisatoren hoffen, dass solche Initiativen in Zukunft weiterhin angeboten werden, um das politische Interesse und Engagement von jungen Menschen zu fördern.

    Mit der erfolgreichen Durchführung der Juniorwahl KIDS in Bremen und Bremerhaven wurde ein wichtiger Beitrag zur politischen Bildung geleistet. Es bleibt zu hoffen, dass ähnliche Projekte in anderen Regionen des Landes initiiert werden, um noch mehr Kindern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv an demokratischen Prozessen zu beteiligen.

  • Jugend debattiert mit Spitzenkandidaten in Bremen

    Jugend debattiert mit Spitzenkandidaten in Bremen

    Jugend debattiert im Rahmen der Juniorwahl mit den Spitzenkandidierenden der Bürgerschaftswahl – dies war das Motto der Veranstaltung in der Bremischen Bürgerschaft.

  • Bundestagspräsidentin infomiert sich über Juniorwahl und dankt Lehrkräften

    Bundestagspräsidentin infomiert sich über Juniorwahl und dankt Lehrkräften

    Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat sich mit Gerald Wolf vom Vorstand des Vereins Kumulus e.V., welcher seit 1999 die Juniorwahlen organisiert, zum Gespräch getroffen. 

    Dazu schreibt sie auf ihrem offiziellen Instagram-Account @bundestagspraesidentin Folgendes: 

    Die Juniorwahl ist ein wichtiges Schulprojekt zur politischen Bildung, das Schülerinnen und Schülern das Erleben und Erlernen von Demokratie ermöglicht. Und sie auf zukünftige Wahlen vorbereitet.

    Heute habe ich mich mit Gerald Wolf vom Vorstand des Vereins Kumulus e. V. Berlin zum Austausch getroffen. Dieser überparteiliche Verein organisiert seit 1999 die Juniorwahlen an Schulen in ganz Deutschland. In den Jahrgangsstufen 7 bis 13 werden vor Landtags-, Bundestags- oder Europawahlen simulierte Wahlen durchgeführt – mit eigenen Wahllokalen, Stimmzetteln, Urnen und Wahlhelfern. Vor der Bundestagswahl 2021 haben sich 4.500 Schulen und fast 1,5 Millionen Schülerinnen und Schüler beteiligt.

    Ich habe mich herzlich bedankt für das Engagement des Vereins. Gleichzeitig habe ich meinen Dank an die Lehrerinnen und Lehrer ausgedrückt, die in ihrem Unterricht vermitteln, wie wichtig unsere parlamentarische Demokratie und die Wahlbeteiligung sind.

    Den Post finden Sie unter: https://www.instagram.com/p/CqYHma6NFhR/

  • Gemeinsame Initiative der vier demokratischen Fraktionen zur Juniorwahl in Baden-Württemberg

    Gemeinsame Initiative der vier demokratischen Fraktionen zur Juniorwahl in Baden-Württemberg

    Stuttgart – In die Wahlkabine gehen, Kreuzchen machen, den Wahlschein in die Urne werfen, Stimmen auszählen: Diese Erfahrung können Schülerinnen und Schüler ab der siebten Klasse nun auch in Baden-Württemberg machen. Das Land will im Doppelhaushalt 2023/24 eine finanzielle Förderung für die Juniorwahl hinterlegen. Dies gaben die Fraktionen von Grünen, CDU, SPD und FDP am Donnerstag (15. Dezember) in Stuttgart bekannt.

    Die Unterstützung in Höhe von 280.000 Euro geht auf eine gemeinsame Initiative der vier Fraktionen zurück. So können jetzt alle interessierten weiterführenden Schulen Baden-Württembergs an der Juniorwahl im Vorfeld der Europawahl 2024 daran teilnehmen.

    Organisiert wird die Juniorwahl von Kumulus e. V., einem überparteilichen Verein mit Sitz in Berlin. Das didaktische Konzept umfasst unter anderem eine realitätsnahe Simulation von Wahlen auf Landes-, Bundes- und Europaebene sowie spezielle Angebote für die Vor- und Nachbereitung im Unterricht. Dabei sind die Schülerinnen und Schüler in den gesamten Organisationsprozess der Wahl einbezogen – von der Bildung eines Wahlvorstands über den Versand von Wahlbenachrichtigungen bis zur Stimmauszählung. Zuletzt hatten sich im Rahmen der Bundestagswahl 2021 bundesweit 4500 Schulen mit 1,5 Millionen Jugendlichen an der Juniorwahl beteiligt. Die Juniorwahl wurde mehrfach wissenschaftlich begleitet.

    Dazu sagt Susanne Aschhoff, Sprecherin für Demokratiebildung der Fraktion Grüne: „Die Beteiligung an einer Juniorwahl sorgt bei den jungen Teilnehmenden nicht für eine bestimmte politische Verortung, sondern bringt nachhaltig überzeugte Demokratinnen und Demokraten hervor. In unserer alternden Gesellschaft ist es zwingend notwendig, dass wir die Jugend politisch stärker einbinden. Nur so können wir gewährleisten, dass unser demokratisches Gemeinwesen auch zukünftig auf einem wertebasierten Fundament weiter fortbestehen.“

    „Mit der Förderung der Juniorwahl möchten wir dazu beitragen, die politische Teilhabe junger Menschen zu stärken und die Jugendlichen für europäische Fragen zu sensibilisieren. Bei der Europawahl 2024 können alle Jugendliche ab 16 Jahren wählen. Wir möchten, dass die jugendlichen Erstwähler ihr Stimmrecht wahrnehmen und verantwortungsvoll ausüben,“ so der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Andreas Deuschle.

    Nicolas Fink MdL, Europapolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „Wahlen sind Festakte einer Demokratie! Dass wir mit der Juniorwahl zur Europawahl 2024 jungen Menschen im Land erstmalig diese Partizipation an der wichtigsten Wahl für unseren Kontinent ermöglichen, wird nicht nur dem gestiegenen politischen Interesse junger Menschen gerecht, sondern ist auch die beste Werbung für unsere Demokratie.“

    Die europapolitische Sprecherin der FDP/DVP-Fraktion, Alena Trauschel, sagt dazu: „Bildung und Bürgerbeteiligung sind das Fundament einer zukunftsfähigen Demokratie. Mit der Juniorwahl im Vorfeld der Europawahl 2024 wird der Jugend die Möglichkeit eröffnet, umfassende Einblicke in die Mechanismen der demokratischen Willensbildung zu erhalten, ihre politische Bildung praktisch zu leben und die Wichtigkeit ihrer Beteiligung an unserem Gemeinwesen neu zu erfahren. Die Zukunft unserer Demokratie geht jeden an. Die Zukunft unserer Demokratie beginnt an unseren Schulen.“

    Gerald Wolff, Vorsitzender des initiierenden Vereins Kumulus e.V. aus Berlin, nahm die interfraktionell beschlossene finanzielle Förderung der Juniorwahl zum Anlass, um sich im Beisein von Kultusministerin Theresa Schopper bei Landtagspräsidentin Muhterem Aras und den Fraktionen am Rande der Plenarsitzung mit der Übergabe einer überdimensionalen Wahlbenachrichtigungskarte für die Unterstützung persönlich zu bedanken.

  • Kultusminister Tonne gibt Startschuss für zur Juniorwahl an 600 Schulen

    Kultusminister Tonne gibt Startschuss für zur Juniorwahl an 600 Schulen

    Hannover 5.10.2022 – Vor der Landtagswahl am Sonntag dürfen Zehntausende Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen symbolisch wählen gehen. Landesweit nehmen nach Angaben des Kultusministeriums 505 Schulen an der sogenannten Juniorwahl teil. Mitmachen können Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 7, das Ministerium spricht von «weit über 100.000 Wahlberechtigten». Gewählt wird seit Dienstag und noch bis Freitag. Das Ergebnis wird parallel zur ersten Prognose zur Landtagswahl am Sonntag um 18.00 Uhr auf juniorwahl.de veröffentlicht und später im Unterricht besprochen. Das Land fördert die Aktion mit 150.000 Euro.

    Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) besuchte am Mittwoch das Johannes-Kepler-Gymnasium in Garbsen, um sich einen Überblick über den Ablauf der Juniorwahl zu verschaffen. Vor der Abstimmung hatten die Schulen die Möglichkeit, die Wahl mit zusätzlichen Lernmaterialien im Unterricht vorzubereiten.