Kumulus e.V.

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Juniorwahl KIDS

Juniorwahl KIDS in Bremen erstmalig an Grundschulen

Im Rahmen der Bürgerschaftswahl fand in Bremen und Bremerhaven parallel erstmalig Juniorwahl KIDS statt, bei der Grundschülerinnen und -schüler spielerisch an das Thema Wahlen und Demokratie herangeführt wurden. Insgesamt durften zehn Grundschulen an dieser einzigartigen Erfahrung teilnehmen, die darauf abzielte, schon früh das politische Interesse und die Beteiligung junger Menschen zu fördern.

Die Juniorwahl KIDS ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, den Wahlprozess hautnah zu erleben und selbst aktiv daran teilzunehmen. In den teilnehmenden Schulen wurden Wahllokale eingerichtet, in denen die Kinder ihre Stimmen abgeben konnten. Vorher hatten sie Gelegenheit, sich selbst Parteien auszudenken. Die Juniorwahl KIDS wurde in enger Zusammenarbeit mit den Schulen und Lehrkräften organisiert.

Die Kinder waren mit großer Begeisterung bei der Sache und nutzten die Chance, ihre demokratischen Rechte auszuüben. Sie lernten, wie man eine Wahl durchführt und warum es wichtig ist, seine Stimme abzugeben. Die Juniorwahl KIDS bot ihnen die Möglichkeit, aktiv an demokratischen Prozessen teilzunehmen und ihre Meinungen zu äußern.

„Es war erstaunlich zu sehen, wie engagiert und interessiert die Grundschülerinnen und -schüler bei der Juniorwahl KIDS waren“, sagte Lehrerin Laura Müller. „Sie haben das Konzept der Wahl schnell verstanden und waren stolz darauf, ihre Stimme abgeben zu können. Diese Erfahrung wird ihnen sicherlich ein Verständnis für die Bedeutung von Wahlen und Demokratie vermitteln.“

Die Veranstalter der Juniorwahl KIDS zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf der Aktion. „Wir freuen uns, dass wir den Kindern die Möglichkeit geben konnten, spielerisch an das Thema Wahlen herangeführt zu werden. Die Juniorwahl KIDS trägt dazu bei, das politische Bewusstsein bei jungen Menschen zu stärken und ihnen die Bedeutung von Demokratie nahezubringen.“

Die Teilnahme an der Juniorwahl KIDS war für die Grundschulen eine wertvolle Ergänzung des Unterrichts und ermöglichte es den Kindern, demokratische Prozesse auf eine lebendige und praxisnahe Weise kennenzulernen. Die Organisatoren hoffen, dass solche Initiativen in Zukunft weiterhin angeboten werden, um das politische Interesse und Engagement von jungen Menschen zu fördern.

Mit der erfolgreichen Durchführung der Juniorwahl KIDS in Bremen und Bremerhaven wurde ein wichtiger Beitrag zur politischen Bildung geleistet. Es bleibt zu hoffen, dass ähnliche Projekte in anderen Regionen des Landes initiiert werden, um noch mehr Kindern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv an demokratischen Prozessen zu beteiligen.

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Juniorwahl

Bundestagspräsidentin infomiert sich über Juniorwahl und dankt Lehrkräften

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat sich mit Gerald Wolf vom Vorstand des Vereins Kumulus e.V., welcher seit 1999 die Juniorwahlen organisiert, zum Gespräch getroffen. 

Dazu schreibt sie auf ihrem offiziellen Instagram-Account @bundestagspraesidentin Folgendes: 

Die Juniorwahl ist ein wichtiges Schulprojekt zur politischen Bildung, das Schülerinnen und Schülern das Erleben und Erlernen von Demokratie ermöglicht. Und sie auf zukünftige Wahlen vorbereitet.

Heute habe ich mich mit Gerald Wolf vom Vorstand des Vereins Kumulus e. V. Berlin zum Austausch getroffen. Dieser überparteiliche Verein organisiert seit 1999 die Juniorwahlen an Schulen in ganz Deutschland. In den Jahrgangsstufen 7 bis 13 werden vor Landtags-, Bundestags- oder Europawahlen simulierte Wahlen durchgeführt – mit eigenen Wahllokalen, Stimmzetteln, Urnen und Wahlhelfern. Vor der Bundestagswahl 2021 haben sich 4.500 Schulen und fast 1,5 Millionen Schülerinnen und Schüler beteiligt.

Ich habe mich herzlich bedankt für das Engagement des Vereins. Gleichzeitig habe ich meinen Dank an die Lehrerinnen und Lehrer ausgedrückt, die in ihrem Unterricht vermitteln, wie wichtig unsere parlamentarische Demokratie und die Wahlbeteiligung sind.

Den Post finden Sie unter: https://www.instagram.com/p/CqYHma6NFhR/

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Juniorwahl

Gemeinsame Initiative der vier demokratischen Fraktionen zur Juniorwahl in Baden-Württemberg

Stuttgart – In die Wahlkabine gehen, Kreuzchen machen, den Wahlschein in die Urne werfen, Stimmen auszählen: Diese Erfahrung können Schülerinnen und Schüler ab der siebten Klasse nun auch in Baden-Württemberg machen. Das Land will im Doppelhaushalt 2023/24 eine finanzielle Förderung für die Juniorwahl hinterlegen. Dies gaben die Fraktionen von Grünen, CDU, SPD und FDP am Donnerstag (15. Dezember) in Stuttgart bekannt.

Die Unterstützung in Höhe von 280.000 Euro geht auf eine gemeinsame Initiative der vier Fraktionen zurück. So können jetzt alle interessierten weiterführenden Schulen Baden-Württembergs an der Juniorwahl im Vorfeld der Europawahl 2024 daran teilnehmen.

Organisiert wird die Juniorwahl von Kumulus e. V., einem überparteilichen Verein mit Sitz in Berlin. Das didaktische Konzept umfasst unter anderem eine realitätsnahe Simulation von Wahlen auf Landes-, Bundes- und Europaebene sowie spezielle Angebote für die Vor- und Nachbereitung im Unterricht. Dabei sind die Schülerinnen und Schüler in den gesamten Organisationsprozess der Wahl einbezogen – von der Bildung eines Wahlvorstands über den Versand von Wahlbenachrichtigungen bis zur Stimmauszählung. Zuletzt hatten sich im Rahmen der Bundestagswahl 2021 bundesweit 4500 Schulen mit 1,5 Millionen Jugendlichen an der Juniorwahl beteiligt. Die Juniorwahl wurde mehrfach wissenschaftlich begleitet.

Dazu sagt Susanne Aschhoff, Sprecherin für Demokratiebildung der Fraktion Grüne: „Die Beteiligung an einer Juniorwahl sorgt bei den jungen Teilnehmenden nicht für eine bestimmte politische Verortung, sondern bringt nachhaltig überzeugte Demokratinnen und Demokraten hervor. In unserer alternden Gesellschaft ist es zwingend notwendig, dass wir die Jugend politisch stärker einbinden. Nur so können wir gewährleisten, dass unser demokratisches Gemeinwesen auch zukünftig auf einem wertebasierten Fundament weiter fortbestehen.“

„Mit der Förderung der Juniorwahl möchten wir dazu beitragen, die politische Teilhabe junger Menschen zu stärken und die Jugendlichen für europäische Fragen zu sensibilisieren. Bei der Europawahl 2024 können alle Jugendliche ab 16 Jahren wählen. Wir möchten, dass die jugendlichen Erstwähler ihr Stimmrecht wahrnehmen und verantwortungsvoll ausüben,“ so der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Andreas Deuschle.

Nicolas Fink MdL, Europapolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „Wahlen sind Festakte einer Demokratie! Dass wir mit der Juniorwahl zur Europawahl 2024 jungen Menschen im Land erstmalig diese Partizipation an der wichtigsten Wahl für unseren Kontinent ermöglichen, wird nicht nur dem gestiegenen politischen Interesse junger Menschen gerecht, sondern ist auch die beste Werbung für unsere Demokratie.“

Die europapolitische Sprecherin der FDP/DVP-Fraktion, Alena Trauschel, sagt dazu: „Bildung und Bürgerbeteiligung sind das Fundament einer zukunftsfähigen Demokratie. Mit der Juniorwahl im Vorfeld der Europawahl 2024 wird der Jugend die Möglichkeit eröffnet, umfassende Einblicke in die Mechanismen der demokratischen Willensbildung zu erhalten, ihre politische Bildung praktisch zu leben und die Wichtigkeit ihrer Beteiligung an unserem Gemeinwesen neu zu erfahren. Die Zukunft unserer Demokratie geht jeden an. Die Zukunft unserer Demokratie beginnt an unseren Schulen.“

Gerald Wolff, Vorsitzender des initiierenden Vereins Kumulus e.V. aus Berlin, nahm die interfraktionell beschlossene finanzielle Förderung der Juniorwahl zum Anlass, um sich im Beisein von Kultusministerin Theresa Schopper bei Landtagspräsidentin Muhterem Aras und den Fraktionen am Rande der Plenarsitzung mit der Übergabe einer überdimensionalen Wahlbenachrichtigungskarte für die Unterstützung persönlich zu bedanken.

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Kultusminister Tonne gibt Startschuss für zur Juniorwahl an 600 Schulen

Hannover 5.10.2022 – Vor der Landtagswahl am Sonntag dürfen Zehntausende Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen symbolisch wählen gehen. Landesweit nehmen nach Angaben des Kultusministeriums 505 Schulen an der sogenannten Juniorwahl teil. Mitmachen können Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 7, das Ministerium spricht von «weit über 100.000 Wahlberechtigten». Gewählt wird seit Dienstag und noch bis Freitag. Das Ergebnis wird parallel zur ersten Prognose zur Landtagswahl am Sonntag um 18.00 Uhr auf juniorwahl.de veröffentlicht und später im Unterricht besprochen. Das Land fördert die Aktion mit 150.000 Euro.

Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) besuchte am Mittwoch das Johannes-Kepler-Gymnasium in Garbsen, um sich einen Überblick über den Ablauf der Juniorwahl zu verschaffen. Vor der Abstimmung hatten die Schulen die Möglichkeit, die Wahl mit zusätzlichen Lernmaterialien im Unterricht vorzubereiten.

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Juniorwahl

Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021: Rekord mit über 1,4 Millionen teilnehmenden Schüler/innen

Die Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021 war ein bemerkenswerter Erfolg und verzeichnete die Beteiligung von 4.513 Schulen und insgesamt 1.421.492 engagierten Schülerinnen und Schülern. Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Dr. Wolfgang Schäuble, fand die Wahl in den Schulen in der Woche vor dem eigentlichen Wahltermin am 21. September 2021 statt.

Die Juniorwahl ist ein einzigartiges Projekt, das Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, das demokratische Wahlverfahren hautnah zu erleben und ihre Stimme abzugeben. Mit der Unterstützung von Lehrkräften und politischer Bildung wurde den Jugendlichen gezeigt, wie wichtig es ist, ihre demokratischen Rechte auszuüben und aktiv am politischen Geschehen teilzunehmen.

Die hohe Beteiligung von über 1,4 Millionen Schülerinnen und Schülern zeigt das große Interesse und Engagement der jungen Generation für politische Themen. Die Juniorwahl bietet ihnen eine Plattform, um ihre Meinungen und Präferenzen auszudrücken und sich mit dem demokratischen Prozess vertraut zu machen. Durch die aktive Teilnahme an der Juniorwahl lernen sie, wie sie ihre Stimme für eine demokratische Gesellschaft nutzen können.

Die Juniorwahl 2021 zur Bundestagswahl war ein gemeinsames Projekt von Schulen, Lehrkräften, politischer Bildung und dem Deutschen Bundestag. Sie bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, politische Prozesse besser zu verstehen und ihre eigenen politischen Überzeugungen zu entwickeln. Die Ergebnisse der Juniorwahl wurden ausgewertet und mit den Ergebnissen der tatsächlichen Bundestagswahl verglichen, was den Schülerinnen und Schülern einen realitätsnahen Einblick in den demokratischen Prozess ermöglichte.

Die Juniorwahl 2021 zur Bundestagswahl war ein großer Erfolg und hat gezeigt, dass politische Bildung und die Einbindung junger Menschen in den demokratischen Prozess von großer Bedeutung sind. Die hohe Beteiligung und das Engagement der Schülerinnen und Schüler sind ein positives Signal für die Zukunft unserer Demokratie.

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Jugend debattiert Ohne Kategorie

Spitzenkandidaten digital auf den Zahn gefühlt!

Jugendliche haben oft das Gefühl, dass die Politiker sich nicht für ihre Interessen und Ideen einsetzen. Und viele Politiker wissen nicht, was die Jugendlichen denken und was sie sich für die Zukunft wünschen. Vor der Landtags-Wahl gibt es traditionell die Gesprächsrunde: „Jugend debattiert mit Spitzenkandidaten im Rahmen der Juniorwahl“. Jugendliche aus ganz Sachsen-Anhalt sprachen Anfang Juni mit Politikern über aktuelle Themen. Sie diskutierten zum Beispiel über Steuern für sehr reiche Menschen, Solar-Anlagen auf dem Dach, Asylbewerber und wie hoch ein guter Stundenlohn sein sollte.

Nach den Debatten schnitten die Organisatoren die einzelnen Debatten zu einem Video zusammen. Das Video wird in Schulen gezeigt und alle Schulen konnten freiwillig an dem Projekt „Juniorwahl“ teilnehmen. Bei dem Projekt spielen Jugendliche die Landtags-Wahlen nach. Sie probieren, wie es ist, wenn sie mit 18 Jahren zu ihrer ersten echten Wahl gehen können. Fast 100 Schulen in Sachsen-Anhalt machten bei der Juniorwahl 2021 mit.

Weitere Informationen:

https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/jugend-und-spitzen-1-1

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Jugend debattiert

Jugend debattiert mit den Spitzenkandidierenden in Rheinland-Pfalz

Anlässlich der Landtagswahl debattieren die Spitzenkandidierenden der im Landtag vertretenen Parteien mit Landessiegerinnen und Landessiegern des Wettbewerbs Jugend debattiert:

  • 1. Debatte: Soll das Wahlalter bei Kommunalwahlen auf 16 Jahre herabgesetzt werden?
    Pro: Malu Dreyer (SPD)
    Contra: Noah Nebling (Kaiserslautern)
  • 2. Debatte: Soll die Fachwirt- und Meisterausbildung in allen Lehrberufen kostenlos sein?
    Pro: Christian Baldauf (CDU)
    Contra: Laurenz Rieger (Neustadt/W.)
  • 3. Debatte: Soll unser Schulsystem wieder dreigliedrig werden?
    Pro: Michael Frisch (AfD)
    Contra: Amelie Hugo (Sörgenloch)
  • 4. Debatte: Soll Klimaschutz in die Verfassung aufgenommen werden?
    Pro: Anne Spiegel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    Contra: Luna Mono (Boppard)

Die Veranstaltung bildet den Auftakt zur Wahlwoche der „Juniorwahl“, an der über 170 Schulen in ganz Rheinland-Pfalz teilnehmen.

Weitere Informationen sind zu finden unter:

https://www.jugend-im-landtag.rlp.de/de/wettbewerbe/jugend-debattiert-mit-spitzenkandidaten.php

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dialogP

DialogP springt erfolgreich in die digitale Welt

15. Dezember 2020 – DialogP, das renommierte Dialogprojekt für Schülerinnen und Schüler, hat erfolgreich den Sprung in die digitale Welt geschafft. Aufgrund der herausfordernden Situation durch die Corona-Pandemie musste das Projekt innovative Lösungen finden, um den Dialog fortzuführen und den Schülern weiterhin eine Plattform für den Austausch zu bieten.

Das DialogP-Projekt hat sich als Ziel gesetzt, den Dialog zwischen Schülern verschiedener Schulen und Regionen zu fördern und somit das Verständnis und die Toleranz für unterschiedliche Perspektiven zu stärken. Dieses Ziel konnte trotz der Einschränkungen durch Corona erreicht werden, dank des engagierten Einsatzes von Lehrkräften und Schülern.

Der Wechsel in die digitale Welt wurde durch den Einsatz von virtuellen Diskussionsräumen ermöglicht, die auf der Plattform BigBlueButton basieren. Hier können Schülerinnen und Schüler in interaktiven Diskussionen ihre Meinungen austauschen, Fragen stellen und voneinander lernen. Die virtuellen Räume bieten eine sichere Umgebung, in der alle Teilnehmer aktiv am Dialog teilnehmen können, unabhängig von ihrem Standort.

Eine weitere innovative Anpassung des Projekts besteht darin, dass die traditionelle Glocke durch eine digitale Zeituhr ersetzt wurde. Dies ermöglicht es den Schülern, den Wechsel zwischen den Diskussionsthemen pünktlich zu erkennen und ihre Aufmerksamkeit auf die neuen Inhalte zu richten.

DialogP fand bisher in Hamburg, Berlin, Hessen und Schleswig-Holstein statt und konnte bereits eine Vielzahl von Schülern erreichen. In diesem Jahr wird das Projekt erstmals auch in Baden-Württemberg durchgeführt, was die Reichweite und den Einfluss des Projekts weiter ausweitet.

Wir möchten allen Lehrkräften und Schülern unseren aufrichtigen Dank aussprechen, die sich trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie diesem digitalen Angebot gestellt haben. Ihr Engagement und euer Einsatz haben den Dialog am Leben gehalten und gezeigt, dass trotz physischer Distanz eine Verbindung und ein tiefer Austausch möglich sind.

DialogP wird auch weiterhin sein Engagement fortsetzen und Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, voneinander zu lernen, sich auszutauschen und einander besser zu verstehen. Die digitale Welt hat neue Türen geöffnet, und DialogP ist bereit, diese Chancen zu nutzen und den Dialog auf innovative Weise zu fördern.

Über DialogP: DialogP ist ein Dialogprojekt für Schülerinnen und Schüler, das den Austausch zwischen Schulen und Regionen fördert. Das Projekt hat zum Ziel, das Verständnis und die Toleranz für unterschiedliche Perspektiven zu stärken und den Schülern eine Plattform für den Dialog zu bieten. Durch den Einsatz von virtuellen Diskussionsräumen und innovativen digitalen Tools ermöglicht DialogP einen interaktiven Austausch in einer sicheren Umgebung. DialogP findet statt in Hamburg, Berlin, Hessen, Schleswig-Holstein und erstmalig in Baden-Württemberg.

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Wahlbeteiligung um 11,1% bei 16. und 17. Jährigen gestiegen – Juniorwahl Teil des Kampagenkonzeptes

7. Mai 2020

Das Statistische Landesamt analysiert seit Wochen die Ergebnisse der Bürgerschaftswahlen von Februar. Nun hat es sich der jungen Hamburgerinnen und Hamburger angenommen und meldet eine Steigerung der Wahlbeteiligung bei 16 bis 17-jährigen um 11,1 Prozent, bei den 18- bis 24-jährigen um 10,9 Prozentpunkte. Insgesamt gingen 63,2% der Jugendlichen unter 18 Jahren wählen und 53,2% der 18- bis 24-jährigen.

Zur demokratischen Teilhabe zu animieren und sich mit den Wahlen am 23. Februar zu beschäftigen, war ein großes Anliegen der entsprechenden Projekte der Hamburgischen Bürgerschaft im Vorfeld der Wahlen. Gemeinsam mit vielen Projektpartnern sowie den Hamburger Lehrkräften konnten allein auf diesem Weg mehr als 33.500 Jugendliche erreicht werden.

„Die steigende Wahlbeteiligung ist erfreulich, denn wer sich bewusst ist, was die eigene Stimme bewirken kann und damit die Geschicke der Stadt mitbestimmt, lernt politische Teilhabe als große Chance kennen. Die Projekte für junge Bürgerinnen und Bürger motivieren, zu den Wahlen zu gehen und machen Angebote, sich im gleichen Zuge näher mit den Hamburger Themen und Parteien zu beschäftigen.“ so Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit

Junge Bürgerinnen und Bürger wurden seitens des Landesparlament durch die realitätsnahe Wahlsimulation „Juniorwahl Hamburg 2020“, die Podiumsdiskussionen „It’s your choice“, das Unterrichtsprojekt „DialogP“, die Veranstaltung „Jugend debattiert mit Spitzenkandidaten im Rahmen der Juniorwahl“, das Projekt zur politischen Bildung „Erstwahlhelfer“, das Unterrichtsmaterial „Hamburg wählt!“ und auch durch Influencer auf Instagram angesprochen.

Daneben hält die Bürgerschaft das ganze Jahr über weitere Angebote für Jugendgruppen und Schulen bereit, wie etwa allgemeines Unterrichtsmaterial zur Bürgerschaft, den Besucherdienst bei Plenarsitzungen, das Planspiel „Jugend im Parlament“ und die Infodienste der Bürgerschaft. Auch die Kleinsten in Hamburg werden schon ab dem Kindergartenalter bei Kinderführungen mit dem Rathaus bekannt gemacht und lernen Hamburg und ihr Landesparlament spielerisch mit den Geschichten der Alster-Detektive und Pixi-Büchern kennen.

Hier finden Sie den Bericht des Statistikamt Nord: https://www.statistik-nord.de/fileadmin/Dokumente/Wahlen/Hamburg/Bürgerschaftswahlen/2020/Analyse/Wahlanalyse_Repräsentative_Wahlstatistik.pdf