Autor: Kumulus e.V.

  • Juniorwahl 2026 – Jugendliche in fünf Bundesländern wählen mit

    Juniorwahl 2026 – Jugendliche in fünf Bundesländern wählen mit

    Im Jahr 2026 wird die Juniorwahl in den Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt. Damit setzen erneut tausende Schülerinnen und Schüler ein starkes Zeichen für Demokratie und politische Teilhabe.

    Die Juniorwahl ist ein bundesweit etabliertes Demokratiebildungsprojekt, das Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gibt, den Wahlakt realitätsnah zu erleben. Im Unterricht beschäftigen sich die Teilnehmenden mit den Grundlagen unserer Demokratie, politischen Parteien und aktuellen Themen – bevor sie am Ende selbst an die Wahlurne treten und ihre Stimme abgeben. So wird Demokratie erlebbar und verständlich.

    Ziel der Juniorwahl ist es, das politische Interesse junger Menschen zu fördern, sie zu ermutigen, sich eine eigene Meinung zu bilden und Verantwortung für das gesellschaftliche Miteinander zu übernehmen. Die Kombination aus politischer Bildung und praktischem Erleben hat sich seit Jahren als erfolgreiches Konzept bewährt.

    Mit der Durchführung in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern erreicht die Juniorwahl 2026 erneut eine Vielzahl von Schulen und jungen Wählerinnen und Wählern – und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Demokratie von morgen.

  • „Dialop-P“ startet im Schuljahr 2025/26 in vier Bundesländern

    „Dialop-P“ startet im Schuljahr 2025/26 in vier Bundesländern

    Das Demokratieprojekt „dialogP“ wird im Schuljahr 2025/26 in 4 Bundesländern durchgeführt. Insgesamt beteiligen In Schleswig-Holstein 35 Schulen, in Hamburg 20 Schulen, in Bremen 6 Schulen und in Hessen 14 Schulen. Die Veranstaltungen finden zwischen Januar und Juli 2026 in den Schulen statt.

    „dialogP“ ist ein Projekt zur Demokratielernförderung, das Schülerinnen und Schüler dazu anregt, sich aktiv mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und den Dialog über politische Fragen zu suchen. Dabei steht das gemeinsame Nachdenken über Demokratie, Werte und Mitbestimmung im Mittelpunkt. Ziel ist es, Jugendliche zu stärken, ihre Meinung zu äußern, zuzuhören und demokratische Entscheidungsprozesse praktisch zu erleben.

    Mit der Durchführung in diesen vier Bundesländer im kommenden Schuljahr wird das Projekt weiter gefestigt und erreicht eine wachsende Zahl junger Menschen, die sich engagiert mit Demokratie und gesellschaftlicher Teilhabe auseinandersetzen.

  • dialogP-Veranstaltung am 4. Juni an der Isarnwohld-Schule Gettorf

    dialogP-Veranstaltung am 4. Juni an der Isarnwohld-Schule Gettorf

    Am 4. Juni 2025 fand an der Isarnwohld-Schule in Gettorf eine dialogP Veranstaltung statt:  

    Abgeordnete aus allen Fraktionen in SH waren dabei vertreten u.a. zwei hochrangige politische Persönlichkeiten, die sich den Fragen und Meinungen der Schüler/innen stellten – Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und Serpil Midyatli, Fraktionsvorsitzende der SPD im schleswig-holsteinischen Landtag. 

    In einem offenen Dialog auf Augenhöhe diskutierten die Jugendlichen mit den Landtagsabgeordneten über aktuelle politische Themen, die sie unmittelbar betreffen. Besonders im Fokus stand dabei die geplante Reduzierung der Unterrichtszeit für das Fach Wirtschaft/Politik (WiPo) – eine Maßnahme, die landesweit kontrovers diskutiert wird. Auf die kritische Nachfrage der Schüler/innen, ob an der Kürzung festgehalten werden solle, erklärte Daniel Günther überraschend, dass er diese Entscheidung überdenken wolle. Damit kündigte er eine mögliche Kurskorrektur der Landesregierung an. Serpil Midyatli betonte, dass ihre Fraktion einen entsprechenden Antrag im Landtag eingebringen werde, um die Kürzungen zurückzunehmen und den Stellenwert politischer Bildung zu sichern. 

    Die Veranstaltung machte eindrucksvoll deutlich, wie wichtig der direkte Austausch zwischen Jugendlichen und Politik ist – nicht nur als Unterrichtsinhalt, sondern als gelebte Demokratie. 

    https://www.spd-fraktion-sh.de/2025/06/05/keine-wipo-kuerzungen-guenther-muss-seine-zusage-halten

    https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/III/Presse/PI/2025/06_Juni/20250619_WiPo_Lt

    KIEL. Zusätzliche Stunden im Fach Wirtschaft/Politik: Der WiPo-Unterricht soll im Schuljahr 2027/28 um zwei Stunden in der Sekundarstufe I erweitert werden und ab der Jahrgangsstufe 7 möglich sein. Damit erhöht sich das Mindestkontingent in der Sekundarstufe I von vier auf insgesamt sechs Stunden. „Wir erreichen die Schülerinnen und Schüler damit deutlich früher als bisher. Und wir stärken ihre demokratische Resilienz“, betonte Bildungsministerin Dorit Stenke heute (19. Juni) im schleswig-holsteinischen Landtag. Sie kündigte an, eine Weiterbildungsoffensive für Lehrkräfte im Fach WiPo auf den Weg zu bringen und die Fachanforderungen anzupassen. 

    Das Vorhaben ist Teil des neuen „Paktes für Demokratie“ der Regierungsfraktionen und der Landesregierung. Dorit Stenke: „Ich freue mich, dass wir eine so breite Basis haben in dieser wichtigen Frage.“ Die Landesregierung habe gerade in der Sekundarstufe I in den vergangenen Jahren für einen erheblichen Aufwuchs an WiPo Stunden gesorgt: 2017 gab es keine Mindestvorgabe zum Unterricht in WiPo, 2020 wurde dann ein Mindestkontingent von vier Stunden in der Sekundarstufe I eingeführt. Ab dem Schuljahr 2027/28 erhöht sich dies auf sechs Stunden. Unabhängig davon seien die Schulen schon jetzt sehr engagiert in der politischen Bildung: Medien- und Demokratieerziehung ist verpflichtender Bestandteil des Unterrichts und in allen Fachanforderungen verankert. Dorit Stenke: „Schule ist in der politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen ein zentraler Akteur. Aber sie ist nicht allein in der Pflicht. Das ist eine Aufgabe, an der sich viele beteiligen müssen.“ 

  • Erfolgreicher Abschluss der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025: Über 2 Millionen Schülerinnen und Schüler haben an der Wahl teilgenommen!

    Erfolgreicher Abschluss der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025: Über 2 Millionen Schülerinnen und Schüler haben an der Wahl teilgenommen!

    Der Kumulus e.V. zieht eine äußerst positive Bilanz zum erfolgreichen Abschluss der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025. Dank des engagierten Einsatzes von mehr als 60.000 Lehrkräften und der Unterstützung von insgesamt 7.210 Schulen konnten über 2 Millionen Schülerinnen und Schüler an der bundesweiten Aktion teilnehmen, die das Verständnis für die parlamentarische Demokratie förderte und die Bedeutung der Bundestagswahl veranschaulichte.

    „Es war uns ein großes Anliegen, jungen Menschen die Bedeutung ihrer Stimme und die Funktionsweise unserer Demokratie näherzubringen. Dass wir in diesem Jahr erneut eine so hohe Teilnahme erreichen konnten, ist ein herausragender Erfolg“, so Florian Wolf, Vorsitzender des Kumulus e.V. „Ein herzliches Dankeschön gilt allen Lehrkräften, die trotz der Kurzfristigkeit des Projekts ihre Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme motiviert und so zur Stärkung des demokratischen Verständnisses beigetragen haben.“

    Die Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 fand unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier statt und wurde bundesweit an 4.500 Schulen durchgeführt. Besonders hervorzuheben ist die Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für politische Bildung, die dieses wichtige Projekt unterstützten. Darüber hinaus wurden 1.500 Schulen durch verschiedene Landeszentralen für politische Bildung sowie einige Landtage gefördert.

    Das Projekt, das nun schon seit Jahren erfolgreich durchgeführt wird, ist ein wichtiger Bestandteil der politischen Bildung und leistet einen entscheidenden Beitrag zur politischen Mündigkeit von Jugendlichen. Die Juniorwahl bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre Stimmen abzugeben und sich aktiv mit politischen Themen auseinanderzusetzen – und das bereits vor dem Erreichen des Wahlrechts.

    Mit Blick auf die Zukunft plant der Kumulus e.V., das Engagement in den Schulen weiter auszubauen und auch bei kommenden Wahlen neue Impulse für die politische Bildung zu setzen.

    Über Kumulus e.V.:

    Der Kumulus e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit vielen Jahren für die Förderung politischer Bildung in Schulen einsetzt. Mit der Durchführung der Juniorwahl zur Bundestagswahl, der Landtagwahl und vielen weiteren Projekten vermittelt der Verein den Schülerinnen und Schülern wichtige demokratische Werte und das Verständnis für das politische System Deutschlands.

  • Abschluss der Juniorwahl KIDS zur Bundestagswahl 2025

    Abschluss der Juniorwahl KIDS zur Bundestagswahl 2025

    Im Zuge der Bundestagswahl am 23.02.2025 wurde parallel die Juniorwahl KIDS durchgeführt, bei der Grundschülerinnen und -schüler spielerisch an die Themen Wahlen und Demokratie herangeführt wurden. Insgesamt nahmen 334 Grundschulen aus ganz Deutschland an diesem besonderen Projekt teil, das darauf abzielte, frühzeitig das politische Interesse und die Partizipation junger Menschen zu wecken. 

    Die Juniorwahl KIDS bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, den Wahlprozess intensiv mitzuerleben und aktiv daran teilzunehmen. In den teilnehmenden Schulen wurden eigens Wahllokale eingerichtet, in denen die Kinder ihre Stimmen abgeben konnten. Zuvor hatten sie die Möglichkeit, eigene Parteien zu erfinden. Die Organisation der Juniorwahl KIDS erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Schulen und Lehrkräften. 

    Mit großem Engagement nutzten die Kinder die Chance, ihre demokratischen Rechte auszuüben. Sie erfuhren, wie eine Wahl abläuft und warum es von Bedeutung ist, seine Stimme abzugeben. Die Juniorwahl KIDS ermöglichte es ihnen, aktiv an demokratischen Prozessen teilzuhaben und ihre Ansichten einzubringen. 

    Die Juniorwahl KIDS stellte für die Grundschulen eine wertvolle Ergänzung des Unterrichts dar, da sie den Kindern auf anschauliche und praxisorientierte Weise die Abläufe demokratischer Prozesse näherbrachte. Die Organisatoren hoffen, dass solche Projekte auch in Zukunft angeboten werden, um das politische Interesse und Engagement junger Menschen weiter zu fördern. 

  • Bundestagspräsidium besucht dialogP

    Bundestagspräsidium besucht dialogP

    Am Charlotte-Paulsen-Gymnasium in Wandsbek diskutierten die Mitglieder des Bundestagspräsidiums und Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit am Freitag mit Schüler:innen der 11. und 12. Klasse über Politik. Im Rahmen des Jugendformats „dialogP“ schlagen die Jugendlichen ihre eigenen Themen vor und diskutieren sie mit Politiker:innen unterschiedlicher Parteien. Die lebhafte Diskussion umfasste Themen wie Künstliche Intelligenz, den Krieg in Nahost und die Flüchtlingspolitik.

    Dialog für gegenseitiges Verständnis

    „Der Dialog zwischen Jugendlichen und Abgeordneten ist entscheidend, um gegenseitiges Verständnis zu fördern und die politische Teilhabe der kommenden Generation zu stärken“, sagte Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit. „In Hamburg arbeiten wir schon länger mit diesem Format“. Es sei für beide Seiten immer bereichernd, in den direkten Austausch zu gehen, so die Präsidentin. „Umso mehr freue ich mich, dass unsere Gäste aus der Bundespolitik mit den Schüler:innen diskutieren konnten.“

    Bundestagspräsidentin Bärbel Bas betonte, das Bundestagspräsidium habe viel mitgenommen aus den Gesprächen mit den Schülerinnen und Schülern. „Die Themen, über die wir mit den Jugendlichen gesprochen haben, sind dieselben, die uns im Bundestag beschäftigen.“ Es habe sie beeindruckt, wie die jungen Menschen sich einmischen und ihre Erwartungen und Ideen kommuniziert haben, so Bas weiter.  „Das ist gut, da wir die Politik von morgen heute gemeinsam anstoßen müssen.“

    Im Rahmen des Programms „Präsidium vor Ort“ besucht das Bundestagspräsidium vom 19. bis 21. September die Stadt Hamburg. Ein Programmpunkt war die Teilnahme am Jugendformat „dialogP“ am Charlotte-Paulsen-Gymnasium mit Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit.

    Diskussionsformat für Schüler:innen: „dialogP“

    „dialogP“ ist ein Diskussionsformat, bei dem Schüler:innen ab der neunten Klasse mit Abgeordneten über politische Themen debattieren, die sie persönlich bewegen. Das Format für politische Bildung fördert den Dialog auf Augenhöhe und ermöglicht eine persönliche Begegnung zwischen Jugendlichen und Abgeordneten. Organisiert wird das Projekt vom Verein „Kumulus e.V.“ in Zusammenarbeit mit der Hamburgischen Bürgerschaft. 

  • Die Juniorwahl KIDS zur Landtagswahl in Brandenburg 2024

    Die Juniorwahl KIDS zur Landtagswahl in Brandenburg 2024

    Im Zuge der Landtagswahl in Brandenburg am 22.09.2024 wurde parallel die Juniorwahl KIDS durchgeführt, bei der Grundschülerinnen und -schüler spielerisch an die Themen Wahlen und Demokratie herangeführt wurden. Insgesamt nahmen 47 Grundschulen aus Brandenburg an diesem besonderen Projekt teil, das darauf abzielte, frühzeitig das politische Interesse und die Partizipation junger Menschen zu wecken.

    Die Juniorwahl KIDS bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, den Wahlprozess intensiv mitzuerleben und aktiv daran teilzunehmen. In den teilnehmenden Schulen wurden eigens Wahllokale eingerichtet, in denen die Kinder ihre Stimmen abgeben konnten. Zuvor hatten sie die Möglichkeit, eigene Parteien zu erfinden. Die Organisation der Juniorwahl KIDS erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Schulen und Lehrkräften.

    Mit großem Engagement nutzten die Kinder die Chance, ihre demokratischen Rechte auszuüben. Sie erfuhren, wie eine Wahl abläuft und warum es von Bedeutung ist, seine Stimme abzugeben. Die Juniorwahl KIDS ermöglichte es ihnen, aktiv an demokratischen Prozessen teilzuhaben und ihre Ansichten einzubringen.

    Die Juniorwahl KIDS stellte für die Grundschulen eine wertvolle Ergänzung des Unterrichts dar, da sie den Kindern auf anschauliche und praxisorientierte Weise die Abläufe demokratischer Prozesse näherbrachte. Die Organisatoren hoffen, dass solche Projekte auch in Zukunft angeboten werden, um das politische Interesse und Engagement junger Menschen weiter zu fördern.

    Die Juniorwahl KIDS gab den Schülerinnen und Schülern die Chance, den Wahlprozess hautnah zu erleben und selbst aktiv daran teilzunehmen. In den beteiligten Schulen wurden Wahllokale eingerichtet, in denen die Kinder ihre Stimmen abgeben konnten. Zuvor hatten sie die Möglichkeit, eigene Parteien zu entwickeln. Die Juniorwahl KIDS wurde in enger Zusammenarbeit mit den Schulen und Lehrkräften organisiert.

    Die Kinder waren mit großem Eifer dabei und nutzten die Gelegenheit, ihre demokratischen Rechte auszuüben. Sie lernten, wie eine Wahl abläuft und warum es wichtig ist, seine Stimme abzugeben. Die Juniorwahl KIDS ermöglichte ihnen, aktiv an demokratischen Prozessen mitzuwirken und ihre Meinungen zu äußern.

    „Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert die Grundschülerinnen und -schüler an der Juniorwahl KIDS teilnahmen“, sagte Lehrerin Laura Müller. „Sie haben schnell das Prinzip der Wahl verstanden und waren stolz darauf, ihre Stimme abzugeben. Diese Erfahrung wird ihnen sicherlich helfen, die Bedeutung von Wahlen und Demokratie besser zu verstehen.“

    Auch die Organisatoren der Juniorwahl KIDS zeigten sich zufrieden mit dem Ablauf. „Es ist schön zu sehen, dass wir den Kindern spielerisch das Thema Wahlen näherbringen konnten. Die Juniorwahl KIDS trägt dazu bei, das politische Bewusstsein bei jungen Menschen zu stärken und ihnen die Bedeutung der Demokratie zu vermitteln.“

    Für die Grundschulen war die Juniorwahl KIDS eine wertvolle Ergänzung des Unterrichts, da sie den Kindern auf lebendige und praxisnahe Weise den Ablauf demokratischer Prozesse näherbrachte. Die Organisatoren hoffen, dass solche Initiativen auch zukünftig angeboten werden, um das politische Interesse und Engagement junger Menschen weiter zu fördern.

    Mit der erfolgreichen Durchführung der Juniorwahl KIDS in Brandenburg wurde ein wichtiger Beitrag zur politischen Bildung geleistet. Es bleibt zu wünschen, dass ähnliche Projekte in anderen Regionen umgesetzt werden, um noch mehr Kindern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv an demokratischen Prozessen zu beteiligen.

  • Abschluss der Juniorwahl zur Landtagswahl in Thüringen 2024

    Abschluss der Juniorwahl zur Landtagswahl in Thüringen 2024

    Die Juniorwahl zur Landtagswahl in Thüringen 2024 wurde mit großem Erfolg abgeschlossen. In diesem Jahr beteiligten sich 196 Schulen aus ganz Thüringen, wodurch zahlreiche Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten, aktiv am Wahlerlebnis teilzunehmen und die Demokratie aus erster Hand kennenzulernen.

    Das bundesweit etablierte Projekt der Juniorwahl ermöglicht Jugendlichen unter 18 Jahren, ihre Stimme in einem realitätsnahen Wahlprozess abzugeben. So konnten auch die jungen Menschen Thüringens ihre Meinung zu aktuellen politischen Themen kundtun und das Wahlverfahren, das sonst den Erwachsenen vorbehalten ist, selbst erleben. Der Wahltermin fiel, parallel zur Landtagswahl, auf 1. September 2024.

    Mit einer Vielzahl von teilnehmenden Schulformen und Projekttagen, die das politische Bewusstsein der Jugendlichen fördern, zeigt die hohe Beteiligung das Interesse und die Bereitschaft der jungen Thüringerinnen und Thüringer, sich mit demokratischen Prozessen auseinanderzusetzen. Die Ergebnisse der Juniorwahl spiegeln zwar kein offizielles Wahlergebnis wider, geben aber ein wertvolles Meinungsbild der jungen Generation und ihrer Vorstellungen zur politischen Zukunft Thüringens.

    Mit der Juniorwahl zur Landtagswahl in Thüringen 2024 wurde ein weiterer wichtiger Schritt zur Förderung demokratischer Bildung und des politischen Engagements junger Menschen in Thüringen geleistet.

  • Abschluss der Juniorwahl in Sachsen 2024

    Abschluss der Juniorwahl in Sachsen 2024

    Mit einer beeindruckenden Beteiligung von insgesamt 363 Schulen im ganzen Freistaat Sachsen fand die Juniorwahl zur Landtagswahl 2024 erfolgreich ihren Abschluss. Tausende Schülerinnen und Schüler konnten im Rahmen dieses Projekts ihre Stimme abgeben und Demokratie hautnah erleben.

    Die Juniorwahl bietet Jugendlichen die Möglichkeit, das politische Wahlverfahren kennenzulernen und ihre Meinung zu aktuellen politischen Themen zu äußern – noch vor ihrem 18. Lebensjahr. Auch dieses Jahr beteiligten sich Schüler aller weiterführenden Schulformen, was die hohe Relevanz und Akzeptanz des Projekts in Sachsen unterstreicht.

    Der Wahltermin fiel, parallel zur Landtagswahl, auf den 1. September 2024. Die rege Teilnahme und das Engagement der jungen Wählerinnen und Wähler zeigt, dass die Jugend in Sachsen großes Interesse an demokratischen Prozessen und politischer Mitgestaltung hat. Neben der Wahl selbst wurden in vielen Schulen Projekttage und Workshops veranstaltet, um das politische Interesse und das Verständnis der Jugendlichen für das Wahlrecht und das Wahlsystem weiter zu fördern.

    Die Ergebnisse der Juniorwahl spiegeln zwar kein amtliches Wahlergebnis wider, geben jedoch ein interessantes Meinungsbild der zukünftigen Generation wieder. Sie verdeutlichen, welche politischen Themen den jungen Menschen in Sachsen am Herzen liegen und wie sie zu aktuellen Fragen stehen.

    Mit der erfolgreichen Durchführung der Juniorwahl zur Landtagswahl in Sachsen wurde ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung des politischen Bewusstseins und der demokratischen Bildung in Sachsen erreicht.

  • Erfolgreicher Abschluss von dialogP im Schuljahr 2023/2024

    Erfolgreicher Abschluss von dialogP im Schuljahr 2023/2024

    Im Schuljahr 2023/2024 wurde dialogP mit großem Erfolg in den Bundesländern Brandenburg, Schleswig-Holstein und Hamburg durchgeführt. In Hessen wurde das Projekt aufgrund der Landtagswahl im Jahr 2023 nicht durchgeführt. Über mehrere Monate hinweg konnten Schülerinnen und Schüler die einzigartige Möglichkeit nutzen, sich direkt mit Abgeordneten der Landtage oder der Bürgerschaft auszutauschen. Insgesamt nahmen 76 Schulen mit über 4.500 Schülern an diesem Projekt teil, das zum Ziel hatte, das politische Interesse und die aktive Mitgestaltung junger Menschen zu fördern.

    Die Veranstaltungen fanden in den Schulen statt und boten den Jugendlichen eine Plattform, um ihre Fragen und Anliegen zu aktuellen politischen Themen direkt an die Abgeordneten zu richten. In einem offenen Dialog konnten sie ihre Meinungen einbringen, während die Politiker bereitwillig auf die Fragen eingingen und gemeinsam über Lösungen diskutierten.

    Das Projekt wurde von den beteiligten Schulen und Abgeordneten gleichermaßen positiv bewertet. Für die Schüler war es eine seltene Gelegenheit, ihre Meinungen und Anliegen direkt mit politischen Entscheidungsträgern zu teilen und aktiv an politischen Gesprächen teilzunehmen. Der offene und konstruktive Austausch bot Raum für ehrliche Diskussionen und neue Perspektiven.

    Auch die Abgeordneten zeigten sich beeindruckt vom Engagement und der informierten Haltung der Jugendlichen. Sie unterstrichen die Relevanz solcher Begegnungen für die politische Bildung und ermutigten die Schülerinnen und Schüler, auch künftig politisch aktiv zu bleiben.

    Der Erfolg von dialogP in diesen drei Bundesländern zeigt, dass der direkte Dialog zwischen jungen Menschen und Politikern ein effektives Mittel ist, um politisches Interesse und Beteiligung zu stärken. Angesichts des positiven Feedbacks planen die Organisatoren bereits, das Projekt auf weitere Bundesländer auszuweiten und noch mehr Schülerinnen und Schülern die Chance zu geben, sich politisch einzubringen.