Kategorie: dialogP

  • dialogP-Veranstaltung am 4. Juni an der Isarnwohld-Schule Gettorf

    dialogP-Veranstaltung am 4. Juni an der Isarnwohld-Schule Gettorf

    Am 4. Juni 2025 fand an der Isarnwohld-Schule in Gettorf eine dialogP Veranstaltung statt:  

    Abgeordnete aus allen Fraktionen in SH waren dabei vertreten u.a. zwei hochrangige politische Persönlichkeiten, die sich den Fragen und Meinungen der Schüler/innen stellten – Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und Serpil Midyatli, Fraktionsvorsitzende der SPD im schleswig-holsteinischen Landtag. 

    In einem offenen Dialog auf Augenhöhe diskutierten die Jugendlichen mit den Landtagsabgeordneten über aktuelle politische Themen, die sie unmittelbar betreffen. Besonders im Fokus stand dabei die geplante Reduzierung der Unterrichtszeit für das Fach Wirtschaft/Politik (WiPo) – eine Maßnahme, die landesweit kontrovers diskutiert wird. Auf die kritische Nachfrage der Schüler/innen, ob an der Kürzung festgehalten werden solle, erklärte Daniel Günther überraschend, dass er diese Entscheidung überdenken wolle. Damit kündigte er eine mögliche Kurskorrektur der Landesregierung an. Serpil Midyatli betonte, dass ihre Fraktion einen entsprechenden Antrag im Landtag eingebringen werde, um die Kürzungen zurückzunehmen und den Stellenwert politischer Bildung zu sichern. 

    Die Veranstaltung machte eindrucksvoll deutlich, wie wichtig der direkte Austausch zwischen Jugendlichen und Politik ist – nicht nur als Unterrichtsinhalt, sondern als gelebte Demokratie. 

    https://www.spd-fraktion-sh.de/2025/06/05/keine-wipo-kuerzungen-guenther-muss-seine-zusage-halten

    https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/III/Presse/PI/2025/06_Juni/20250619_WiPo_Lt

    KIEL. Zusätzliche Stunden im Fach Wirtschaft/Politik: Der WiPo-Unterricht soll im Schuljahr 2027/28 um zwei Stunden in der Sekundarstufe I erweitert werden und ab der Jahrgangsstufe 7 möglich sein. Damit erhöht sich das Mindestkontingent in der Sekundarstufe I von vier auf insgesamt sechs Stunden. „Wir erreichen die Schülerinnen und Schüler damit deutlich früher als bisher. Und wir stärken ihre demokratische Resilienz“, betonte Bildungsministerin Dorit Stenke heute (19. Juni) im schleswig-holsteinischen Landtag. Sie kündigte an, eine Weiterbildungsoffensive für Lehrkräfte im Fach WiPo auf den Weg zu bringen und die Fachanforderungen anzupassen. 

    Das Vorhaben ist Teil des neuen „Paktes für Demokratie“ der Regierungsfraktionen und der Landesregierung. Dorit Stenke: „Ich freue mich, dass wir eine so breite Basis haben in dieser wichtigen Frage.“ Die Landesregierung habe gerade in der Sekundarstufe I in den vergangenen Jahren für einen erheblichen Aufwuchs an WiPo Stunden gesorgt: 2017 gab es keine Mindestvorgabe zum Unterricht in WiPo, 2020 wurde dann ein Mindestkontingent von vier Stunden in der Sekundarstufe I eingeführt. Ab dem Schuljahr 2027/28 erhöht sich dies auf sechs Stunden. Unabhängig davon seien die Schulen schon jetzt sehr engagiert in der politischen Bildung: Medien- und Demokratieerziehung ist verpflichtender Bestandteil des Unterrichts und in allen Fachanforderungen verankert. Dorit Stenke: „Schule ist in der politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen ein zentraler Akteur. Aber sie ist nicht allein in der Pflicht. Das ist eine Aufgabe, an der sich viele beteiligen müssen.“ 

  • Erfolgreicher Abschluss von dialogP im Schuljahr 2023/2024

    Erfolgreicher Abschluss von dialogP im Schuljahr 2023/2024

    Im Schuljahr 2023/2024 wurde dialogP mit großem Erfolg in den Bundesländern Brandenburg, Schleswig-Holstein und Hamburg durchgeführt. In Hessen wurde das Projekt aufgrund der Landtagswahl im Jahr 2023 nicht durchgeführt. Über mehrere Monate hinweg konnten Schülerinnen und Schüler die einzigartige Möglichkeit nutzen, sich direkt mit Abgeordneten der Landtage oder der Bürgerschaft auszutauschen. Insgesamt nahmen 76 Schulen mit über 4.500 Schülern an diesem Projekt teil, das zum Ziel hatte, das politische Interesse und die aktive Mitgestaltung junger Menschen zu fördern.

    Die Veranstaltungen fanden in den Schulen statt und boten den Jugendlichen eine Plattform, um ihre Fragen und Anliegen zu aktuellen politischen Themen direkt an die Abgeordneten zu richten. In einem offenen Dialog konnten sie ihre Meinungen einbringen, während die Politiker bereitwillig auf die Fragen eingingen und gemeinsam über Lösungen diskutierten.

    Das Projekt wurde von den beteiligten Schulen und Abgeordneten gleichermaßen positiv bewertet. Für die Schüler war es eine seltene Gelegenheit, ihre Meinungen und Anliegen direkt mit politischen Entscheidungsträgern zu teilen und aktiv an politischen Gesprächen teilzunehmen. Der offene und konstruktive Austausch bot Raum für ehrliche Diskussionen und neue Perspektiven.

    Auch die Abgeordneten zeigten sich beeindruckt vom Engagement und der informierten Haltung der Jugendlichen. Sie unterstrichen die Relevanz solcher Begegnungen für die politische Bildung und ermutigten die Schülerinnen und Schüler, auch künftig politisch aktiv zu bleiben.

    Der Erfolg von dialogP in diesen drei Bundesländern zeigt, dass der direkte Dialog zwischen jungen Menschen und Politikern ein effektives Mittel ist, um politisches Interesse und Beteiligung zu stärken. Angesichts des positiven Feedbacks planen die Organisatoren bereits, das Projekt auf weitere Bundesländer auszuweiten und noch mehr Schülerinnen und Schülern die Chance zu geben, sich politisch einzubringen.

  • Erfolgreicher Abschluss von dialogP im Schuljahr 2022/2023

    Erfolgreicher Abschluss von dialogP im Schuljahr 2022/2023

    In den Bundesländern Hessen, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Hamburg wurde dialogP mit großem Erfolg abgeschlossen. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten hatten Schülerinnen und Schüler die einzigartige Möglichkeit, direkt mit Abgeordneten des Landtags bzw. der Bürgerschaft in einen Dialog zu treten. Insgesamt 118 Schulen mit über 10.000 Schüler/innen nahmen an dem Projekt teil, das darauf abzielte, das politische Interesse und die Beteiligung junger Menschen zu fördern.

    Die dialogP-Veranstaltungen fanden in den teilnehmenden Schulen statt und ermöglichten den Schülerinnen und Schülern, Fragen zu stellen, Anliegen zu äußern und ihre Meinungen zu aktuellen politischen Themen zu teilen. Die Abgeordneten stellten sich den Fragen der Jugendlichen und diskutierten mit ihnen über verschiedene politische Themen, die sie beschäftigten.

    Das Projekt wurde von den teilnehmenden Schulen und den Abgeordneten gleichermaßen positiv aufgenommen. Für die Schülerinnen und Schüler war es eine einzigartige Gelegenheit, ihre Anliegen direkt an politische Entscheidungsträger heranzutragen und ihre Stimmen zu Gehör zu bringen. Die dialogP-Veranstaltungen schufen eine offene und konstruktive Atmosphäre, in der ein echter Austausch stattfinden konnte.

    Die Abgeordneten zeigten sich beeindruckt von der politischen Sachkenntnis und dem Engagement der jungen Menschen. Sie betonten die Bedeutung solcher Dialoge für die politische Bildung und ermutigten die Schülerinnen und Schüler, weiterhin aktiv an politischen Prozessen teilzunehmen.

    Die erfolgreiche Umsetzung von dialogP in den Bundesländern Hessen, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Hamburg zeigt, dass der direkte Austausch zwischen Jugendlichen und politischen Entscheidungsträgern ein effektiver Weg ist, um politisches Interesse und Engagement zu fördern. Die Organisatoren des Projekts planen bereits eine Ausweitung auf weitere Bundesländer, um noch mehr Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, ihre politischen Anliegen zu diskutieren und ihre Perspektiven einzubringen.

    Die dialogP-Organisatoren äußerten sich zufrieden über den Abschluss des Projekts: „Wir sind begeistert von der positiven Resonanz und dem Engagement der Schulen, Abgeordneten und vor allem der Schülerinnen und Schüler. Die dialogP-Veranstaltungen haben gezeigt, dass junge Menschen eine wichtige Stimme in politischen Angelegenheiten haben und dass der Dialog zwischen ihnen und den politischen Entscheidungsträgern von unschätzbarem Wert ist.“

    Mit dem erfolgreichen Abschluss des dialogP-Projekts haben die teilnehmenden Schulen und Abgeordneten einen bedeutenden Beitrag zur politischen Bildung und Partizipation junger Menschen geleistet. Es bleibt zu hoffen, dass ähnliche Initiativen in Zukunft weiterhin junge Menschen dazu ermutigen, aktiv an politischen Prozessen teilzunehmen und ihre Ideen und Visionen einzubringen.

  • DialogP springt erfolgreich in die digitale Welt

    DialogP springt erfolgreich in die digitale Welt

    15. Dezember 2020 – DialogP, das renommierte Dialogprojekt für Schülerinnen und Schüler, hat erfolgreich den Sprung in die digitale Welt geschafft. Aufgrund der herausfordernden Situation durch die Corona-Pandemie musste das Projekt innovative Lösungen finden, um den Dialog fortzuführen und den Schülern weiterhin eine Plattform für den Austausch zu bieten.

    Das DialogP-Projekt hat sich als Ziel gesetzt, den Dialog zwischen Schülern verschiedener Schulen und Regionen zu fördern und somit das Verständnis und die Toleranz für unterschiedliche Perspektiven zu stärken. Dieses Ziel konnte trotz der Einschränkungen durch Corona erreicht werden, dank des engagierten Einsatzes von Lehrkräften und Schülern.

    Der Wechsel in die digitale Welt wurde durch den Einsatz von virtuellen Diskussionsräumen ermöglicht, die auf der Plattform BigBlueButton basieren. Hier können Schülerinnen und Schüler in interaktiven Diskussionen ihre Meinungen austauschen, Fragen stellen und voneinander lernen. Die virtuellen Räume bieten eine sichere Umgebung, in der alle Teilnehmer aktiv am Dialog teilnehmen können, unabhängig von ihrem Standort.

    Eine weitere innovative Anpassung des Projekts besteht darin, dass die traditionelle Glocke durch eine digitale Zeituhr ersetzt wurde. Dies ermöglicht es den Schülern, den Wechsel zwischen den Diskussionsthemen pünktlich zu erkennen und ihre Aufmerksamkeit auf die neuen Inhalte zu richten.

    DialogP fand bisher in Hamburg, Berlin, Hessen und Schleswig-Holstein statt und konnte bereits eine Vielzahl von Schülern erreichen. In diesem Jahr wird das Projekt erstmals auch in Baden-Württemberg durchgeführt, was die Reichweite und den Einfluss des Projekts weiter ausweitet.

    Wir möchten allen Lehrkräften und Schülern unseren aufrichtigen Dank aussprechen, die sich trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie diesem digitalen Angebot gestellt haben. Ihr Engagement und euer Einsatz haben den Dialog am Leben gehalten und gezeigt, dass trotz physischer Distanz eine Verbindung und ein tiefer Austausch möglich sind.

    DialogP wird auch weiterhin sein Engagement fortsetzen und Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, voneinander zu lernen, sich auszutauschen und einander besser zu verstehen. Die digitale Welt hat neue Türen geöffnet, und DialogP ist bereit, diese Chancen zu nutzen und den Dialog auf innovative Weise zu fördern.

    Über DialogP: DialogP ist ein Dialogprojekt für Schülerinnen und Schüler, das den Austausch zwischen Schulen und Regionen fördert. Das Projekt hat zum Ziel, das Verständnis und die Toleranz für unterschiedliche Perspektiven zu stärken und den Schülern eine Plattform für den Dialog zu bieten. Durch den Einsatz von virtuellen Diskussionsräumen und innovativen digitalen Tools ermöglicht DialogP einen interaktiven Austausch in einer sicheren Umgebung. DialogP findet statt in Hamburg, Berlin, Hessen, Schleswig-Holstein und erstmalig in Baden-Württemberg.